Roman und Hörbuch zum Boston Marathon
Am 15. April 2013 wird der Boston Marathon zum 117. Mal gestartet. Während die Weltelite wieder um neue Bestzeiten kämpft, wirft „Boston Run – Der Marathon-Thriller“ von Frank Lauenroth einen ganz anderen Blick auf das Geschehen: Der ehemalige Geheimdienstmitarbeiter Christopher Johnson hat ein geniales Dopingmittel erfunden, das sich während des Laufs abbaut und im Ziel nicht mehr nachweisbar ist.
Was macht diese Story so erfolgreich? Was sagen Kritiker und der Autor über den ersten Marathon-Thriller, mit dem regelrecht ein neues Genre begründet wurde? Als Hörbuch verkürzt er jetzt auch den Überflug in die USA.
Der rasante Thriller vermittelt dem Leser einen spannenden Einblick in die Gedankenwelt eines Marathonläufers und das Marathonfieber quer durch die US-Metropole. Dabei zieht das Buch auch Nicht-Läufer in seinen Bann. Anne von Blomberg von readme.de sagt über „Boston Run“: „Wenn es um überraschende Wendungen im Verlauf seiner Geschichten geht, beweist Frank Lauenroth bis zum Schluss große Phantasie. Er kann damit selbst Leser wie mich fesseln, die Marathonläufen sonst wenig Interesse entgegenbringen.“ Ebenso gelungen wie ungewöhnlich ist die Idee, den Lauf durch zwei TV-Kommentatoren begleiten zu lassen, die in typisch amerikanischer Manier vom eigentlichen Lauf berichten.
Die Geschichte hat das Potenzial für eine Verfilmung, so Wolfgang Tischer von literaturcafe.de: „Es ist ein Plot wie aus einem Hollywoodfilm, den sich Frank Lauenroth für seinen neuen Roman erdacht hat. Wieder einmal zeigt der Autor sein ganzes Können, indem er Situationen, Personen und Handlungen zu einem spannenden Thriller verwebt. Es ist der große Reiz von Boston Run, dass es in diesem Buch nicht nur einen Handlungszeitraum, sondern auch eine Handlungsstrecke gibt, nämlich exakt die 42.195 Meter eines Marathonlaufs.“
„Boston Run – Der Marathon-Thriller“ ist nicht nur als Taschenbuch und E-Book erhältlich.
Gesprochen von Johannes Steck gibt es die Geschichte auch in ungekürzter Hörbuch-Fassung, mit einer Spielzeit von 3:45 Stunden. Läufer, die bei einer langen Laufeinheit den ultimativen Marathon-Kick suchen, können bei audible sogar MP3-Dateien herunterladen.
Der Plan
Der Ex-Mitarbeiter des Geheimdienstes NSA, Christopher Johnson, plant einen Rachefeldzug gegen seinen früheren Arbeitgeber. Gemeinsam mit seinem Freund Brian wagt er ein riskantes Experiment: Brian soll unter falschem Namen beim Boston Marathon mitlaufen und die 150.000 Dollar Siegprämie gewinnen. Aber nicht durch eine sportliche Superleistung, sondern vor allem durch die von Christopher entwickelte Wunderdroge.
Der Gegner
Ein anonymer Anruf führt den Geheimdienst auf die Fährte von Johnson, mit dem die NSA noch eine alte Rechnung offen hat: Schon damals ging es um die immens wertvolle Formel des neuen Dopingmittels. Und weil die Substanz nach dem Überqueren der Ziellinie nicht mehr nachweisbar sein wird, muss NSA-Einsatzleiterin Rachel Parker an Brians Blut gelangen, bevor er auf die Zielgerade einbiegt. Die Jagd ist eröffnet.
Das Problem
Allerdings kann man Harding nicht einfach aus dem Spitzenfeld abführen, denn der Marathonlauf wird live im Fernsehen übertragen. Der NSA läuft die Zeit davon. Es beginnt eine spannende Verfolgungsjagd, die den Leser bis zum grandiosen Finale mit ständig neuen Wendungen überrascht. Und wer wissen möchte, wie die Geschichte weiter geht, findet in „New York Run – Der zweite Marathon-Thriller“ die Antwort.
Fragen an den Autor
Herr Lauenroth, wie sind Ihre eigenen Marathon-Erfahrungen?
Laufen ist genial. Einen Marathon anzugehen, dafür zu trainieren und schließlich erfolgreich zu absolvieren, ist ein Event für Körper und Psyche. Ich habe jeden Moment genossen, obwohl ich bei meinem ersten Marathon 2005 in Hamburg ab KM 33 verletzungsbedingt zum Gehen verdammt war.
Hätten Sie sich dort ein Dopingmittel wie im Roman gewünscht?
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Moralisch gesehen natürlich nicht. Ich bin ein Befürworter des sauberen Sports. Aber ich wüsste schon gerne, wie es sich anfühlt, in der Spitze mitlaufen zu können.
Gibt es Parallelen zwischen einem Marathonlauf und dem Schreiben eines Romans?
Parallelen? Ja! Einen Fehlstart habe ich noch nie hingelegt, da ich, bevor ich wirklich mit dem Schreiben anfange, bereits die meisten Eckpunkte und den Schluss des Romans im Kopf habe. Ich lege allerdings viel Wert auf den Endspurt. Und versuche immer, das Tempo hoch zu halten. Getreu meiner Autoren-Devise: Du sollst nicht langweilen!
Was würden Sie Ihren Söhnen eher raten: einen Marathon zu laufen oder ein Buch zu schreiben?
In beidem findet man Verwirklichung. Aber eines ist sicher: Ein Marathon ist leichter.
Über den Autor
Frank Lauenroth, Jahrgang 1963, lebt mit seiner Frau und Familie in Hamburg. Obwohl er ursprünglich Maschinenbau erlernte, studierte und letztlich diplomiert wurde, arbeitet er heute als Software-Entwickler. Neben seiner Arbeit als Autor ist er begeisterter Ausdauerläufer. Sein Roman „Simon befiehlt“ war eines der vier Gewinnerbücher des Wettbewerbs „Deutschland schreibt“ im Jahr 2005.
Der Schauplatz
Der Boston Marathon gilt als die „Mutter aller Marathonläufe“ und zieht jedes Jahr weit über 20.000 Läufer in die Metropole im Osten der USA. Die 42,195 Kilometer lange Strecke beginnt im Stadtteil Hopkinton und verläuft nahezu schnurgerade bis zum Ziel 26 Meilen weiter westlich. Entlang der Straßen feuern zigtausende Zuschauer die Weltelite an und sorgen für ein gigantisches Medienspektakel, das in Lauenroths Roman „Boston Run – Der Marathon-Thriller“ realitätsgetreu nachgezeichnet wird.
Der Sportwelt Verlag verlegt Bücher aus der Welt des Sports, vor allem aus dem Bereich Triathlon, also Schwimmen, Radsport und Laufen. Alle Bücher zielen darauf ab, jedem Athleten oder Triathleten das Wissen zu vermitteln, wie er sein Training besonders effizient gestalten kann. Auch wer für Marathon oder die Ironman-Distanz trainiert, findet hier unzählige wertvolle Trainingstipps. Zwei Marathon-Thriller, humorvolle Läufermemoiren und Anekdoten eines inneren Schweinehundes bieten zudem spannende Unterhaltungslektüre.
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