Im 4. Quartal 2012 entstand dem Mittelstand ein Zinsschaden von 1,1 Mrd. EUR. Viele mittelständische Unternehmen vertrauen ihrer Hausbank zu sehr und scheuen den Vergleich bei der Konkurrenz.
Nach der erneuten Leitzinssenkung im Juli 2012 sind die Zinsen für Betriebsmittelkredite und Investitionsdarlehen im letzten Quartal 2012 weiter gesunken. Trotz alledem entstand dem deutschen Mittelstand im letzten Quartal 2012 ein Zinsschaden von über 1,1 Mrd. EUR durch zu hohe Zinsen für Betriebsmittelkredite im Bereich der Prolongationen. Dies ergab die aktuelle Studie „Zins-Cockpit“, welche von der Unternehmensberatung Schulz & Partner quartalsweise veröffentlicht wird.
Studie rät zu einer stetigen Überprüfung der Kreditkonditionen.
Meist entsteht der Zinsschaden durch eine unzureichende Überprüfung der Kreditkonditionen. „Die mittelständischen Unternehmer müssen sich bewusst sein, dass auch im Bereich der Betriebsmittelkredite die Zinssätze stets in Bewegung sind.“ sagt Studienautor Alexander Reinhard. „Innerhalb eines halben Jahres können sich die Zinssätze um über ein halbes Prozent verändern, worüber die Banken die Unternehmen in der Regel nur bei steigenden Zinsen informieren.“ Die Studienautoren empfehlen daher, die eigenen Kreditzinsen mit dem innerhalb der Studie festgelegten „Fairen Zins“ zu vergleichen und gegebenenfalls bei der Bank nachzuverhandeln. Auch ist es hierfür wichtig sich stets ein Vergleichsangebot von einer anderen Bank einzuholen, was von vielen Mittelständlern auf Grund der langen Geschäftsbeziehungen zu den jeweiligen Hausbanken häufig nur unzureichend gemacht wird.
Das Schulz & Partner Zins-Cockpit zeigt, dass Betriebsmittelkredite und Investitionsdarlehen im Durchschnitt mit einem Zins von 2,40% p.a. bis 3,20% p.a. im 4. Quartal 2012 für den Mittelstand bereitgestellt worden sind. Daneben wird innerhalb der Studie der Top-Zins bei guter Unternehmensbonität und/oder guter Besicherung des Kredits erhoben.
Die Top-Zinsen bewegen sich im Dezember 2012 zwischen 1,5% p.a. bis zu 2,3% p.a..
Zins-Cockpit Mittelstand – der Zins-Check für faire Konditionen
Das Zins-Cockpit Mittelstand wird von der Unternehmensberatung Schulz & Partner quartalsweise erhoben.
Es wird ein deutschlandweit geltender Referenzzins
– für Betriebsmittelkredite (bis 1 Jahr) sowie
– für Investitionsdarlehen (Laufzeit 1 – 5 Jahre)
ermittelt.
Diese Stichprobe basiert auf den Meldungen der Deutschen Bundesbank sowie aller Banken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Die regelmäßige Prüfung lohnt sich ! Unternehmer und Mittelständler können mit Hilfe des Zins-Cockpits die aktuelle Zinsentwicklung selbst einschätzen und ihre eigene Zins-Strategie überprüfen. Mit dem Zins-Check können die angebotenen Zinsen mit einem fairen Referenzzins verglichen und der laufende Zinsaufwand bestmöglich reduziert werden.
Die ausführliche Studie kann über studien@sp-partners.de angefordert werden. Weiter Informationen unter www.sp-partners.de .
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Schulz & Partner bietet Lösungen für Banken und Mittelstand an.
In dem Experten-Netzwerk arbeiten Spezialisten mit langjähriger Berufserfahrung aus unterschiedlichen Dienstleistungs- und Industriesparten.
Alle Kollegen haben ihr Geschäft von der Pike auf gelernt und sind seit vielen Jahren für den Mittelstand und für Banken tätig. S&P unterstützt ihre Mandanten sowohl bei der Problemanalyse als auch beim Erarbeiten von Lösungsansätzen.
Zu den besonderen Stärken zählen die Umsetzungsbegleitung und das Wertsteigerungs-/Turnaround-Management. Ziel ist es einen echten Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen.
Lösungsmaßnahmen, welche den Kunden empfohlen werden, werden auch gemeinsam in die Praxis umgesetzt.
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