Was den IT-Jahreskongress Destroy Complexity des IT – Branchenverband SIBB e.V. mit heißen Babelsberger Stunts verbindet
Potsdam. High Falls aus 20 Metern, Verfolgungsjagden, spektakuläre Explosionen, die „menschliche Fackel“ … Was haben solche Stunts der Stuntcrew Babelsberg, die im Übrigen zur Nummer eins der pfiffigsten Brandenburger vom RBB gewählt wurden, mit einem IT- Jahreskongress, der am 6. Juni 2013 im fx.Center Babelsberg stattfindet, zu tun?
Parallelen gibt es einige: Nicht nur, dass die Teilnehmer des Kongresstages im Rahmenprogramm das Beste aus 17 Jahren Stuntshow an diesem Tag live erleben. „Auch ein IT-Experte erlebt bei zu lösenden Problemen so mache Action, fällt im Entwicklungsprozess im übertragenen Sinne, steht wieder auf, probiert neu, um am Ende „das Böse“ besiegt zu haben – sprich die Problemlösung präsentieren zu können und mit, salopp gesagt, „Pfiffigkeit zu überzeugen“… Genau wie ein Stuntmann“, so SIBB – Geschäftsführer René Ebert.
Das zentrale Thema des wichtigsten IT-Jahreskongresses „Destroy ComplexITy“ in Berlin und Brandenburg zeigt am 6. Juni 2013 im fx.Center Babelsberg, wie komplex IT-Prozesse heute in Wirtschafts- und Produktionsprozesse eingreifen und längst nicht mehr losgelöst von Anbieter und Anwender zu betrachten sind. Zunehmend setzt sich eine enge Entwicklungskommunikation durch: Mit Köpfchen und im Gespräch gilt es, Probleme zu erkennen und zu lösen – quasi gemeinsam die Verfolgungsjagd aufzunehmen, um genau wie ein Stuntman sicher auf dem Boden zu landen.
Ziel des diesjährigen Kongresses ist es nicht nur, Grenzen zu sprengen und Hemmschwellen abzubauen, sondern vor allem zu zeigen, wie Anwender und Anbieter gemeinsam wirkungsvolle branchenunabhängige und komplexe ICT-Strukturen mit- und füreinander schaffen und nutzen, um im Wettbewerb zu bestehen. So erläutert beispielsweise Richard Seidl, Leiter Verifizierung, Validierung & Test, der GETEMED Medizin- und Informationstechnik AG aus Teltow, wie es dem Unternehmen innerhalb der letzten zwei Jahre gelungen ist, mittels „agiler Methoden“ , Soft-und Hardware zu entwickeln und dabei weltweite Normen für die Zulassung einzuhalten: „Den Kunden in die laufende Entwicklung vom ersten Moment an einzubinden, ist eine große, aber durchaus lohnenswerte Herausforderung für beide Seiten. Wir zeigen in unserem Vortrag, warum beispielsweise die Qualität medizintechnischer Lösungen im Gesundheitswesen dank einer solchen Arbeitsweise steigt, was es Entwicklern und Anwendern bringt, Probleme nicht losgelöst voneinander zu betrachten.“ Nicht umsonst ist das Unternehmen frisch gekürter Gewinner des Deutschen Innovationspreises.
Hochkarätig geht es weiter: Wie IT-Abläufe bei der Bayer AG organisiert sind und es dem Weltkonzern gelingt, komplexe Strukturen zu bewältigen und Prozesse zu vereinfachen, stellt Dr. Jesus del Valle, Teamleader for Biology Systems, Research, Organisation & Information vor. „Auch wenn die Prozessabläufe in den letzten Jahren viel komplexer wurden, setzen sich IT-Lösungen durch, die in der Handhabung einfacher werden,“ so der Experte.
Dank solcher Beispiele partizipieren Kongressgäste aus allen Wirtschaftsbereichen wie der Informations- und Kommunikationstechnik, der Agrarwirtschaft, der Energiebranche, der Wissenschaft, der Medizinproduktebranche, Elektromobilität oder der Gesundheitsbranche von dem vermittelten Wissen, wie es gelingen kann, IT-Lösungen effektiver zu gestalten, Sicherheitsprobleme zu lösen oder logistische Prozesse zu optimieren.
Auf der Basis dieser Anwendungen soll eine aktive Diskussion auf Nutzer- und Anbieterseite angeregt werden: „Deshalb richten wir unsere Einladung auch besonders an Unternehmen und jene Entscheider, die nicht im IT-Business tätig sind, an Hochschulen, Medien sowie an Vertreter aus Wirtschaftsförderung und Politik. Der Kongress bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen und Probleme zu diskutieren und Hemmschwellen abzubauen,“ so SIBB – Geschäftsführer René Ebert. „Ziel des Kongress ist es, den Nutzen von Investitionen in moderne Lösungen und neue Business-Modelle aufzuzeigen, neue Verfahren und innovative Lösungen vorzustellen. Wir haben den Titel des Kongresses bewusst gewählt: Das zentrale Thema ist die branchenunabhängige Eindämmung sowie das Handling komplexer ICT-Strukturen. Die Vorträge von Anwendern und Anbietern beleuchten beide Seiten und einen diese damit ganz plastisch.“
Im Ergebnis werden Fragen beantwortet wie: Wie wirken sich IT-Anwendungen in den unterschiedlichsten Branchen mittelständischer Unternehmen konkret aus? Was ändert sich mit der IT-Integration in der Strukturierung von Unternehmensprozessen? Wie verändert sich die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in Berlin und Brandenburg dank moderner IT-Lösungen im internationalen Maßstab?
Spannung verspricht auch die Podiumsdiskussion mit dem Minister für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg, Ralf Christoffers, der mit dem Country Manager Germany der „Interroute Germany GmbH“, Jens Tamm und dem CEO Tim Neugebauer von“ das MedienKombinat GmbH“ weitere Entwicklungen der ICT-Branche in Berlin und Brandenburg und industriepolitische Planungen diskutiert.
Bis zu 200 Gäste aus den unterschiedlichsten Industrie- und Dienstleistungsunternehmen werden im fx.Center Babelsberg erwartet. Der SIBB-Jahreskongress gilt als die Plattform des Meinungsaustausches und Netzwerkbörse der ICT- Industrie der Hauptstadtregion. Die Veranstaltung steht daher auch unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin, Cornelia Yzer und des Ministers für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg, Ralf Christoffers.
Im Rahmen des SIBB – Jahreskongresses werden darüber hinaus die diesjährigen Preisträger des Capital-Cloud-Awards ausgezeichnet.
Mit dem Besuch der Stunt-Show Babelsberg und einem get-together-Abend für individuelle Gespräche und Kontaktanbahnungen wird der Kongresstag umrahmt.
Eine Anmeldung ist noch möglich unter: http://www.sibb.de/congress.html
Die Veranstaltung wird unterstützt von: Automotive BerlinBrandenburg e.V., Bayer AG, BBAA Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz e.V., Berlin Partner GmbH, das Medienkombinat GmbH, forcont business technology gmbh, getemed AG, Great Place to work Deutschland, Gründer- und Technologiezentrum Berlin-Adlershof, Hubject GmbH, infrest – Infrastruktur eStrasse GmbH, itWatch GmbH, Logistiknetz Berlin-Brandenburg, Media. Connect Brandenburg, Meridium AG, Netzgesellschaft Berlin Brandenburg mbh & Co. KG, proventis GmbH, SIBB region, TSB Technologiestiftung Berlin, useTree das Berliner Kompetenzzentrum für Usability Maßnahmen, Vattenfall Europe Sales GmbH, ZukunftsAgentur Brandenburg
Über:
SIBB e.V.
Herr René Ebert
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Deutschland
fon ..: 030 / 3949 1862
fax ..: 030 / 3949 1860
web ..: http://www.sibb.de
email : info@sibb.de
Über den IT-Branchenverband SIBB e. V.
Der SIBB e. V. ist der ICT-Branchenverband der Hauptstadtregion. Er vertritt die Interessen vornehmlich mittelständischer ICT-Hersteller- und Dienstleistungsunternehmen gegenüber Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Der Verband ist Partner und Dienstleister der regionalen Unternehmen und vernetzt die ICT-Wirtschaft mit anderen Branchen und untereinander länderübergreifend. Ziel des SIBB ist die Entwicklung und Schärfung der Wahrnehmung Berlin-Brandenburgs als eine der innovativsten und erfolgreichsten ICT-Regionen Deutschlands. Mitgliedsunternehmen partizipieren unter anderem von der Vernetzung mit branchenübergreifenden Wirtschafts- und Industriezweigen, Fach- und Weiterbildungsveranstaltungen, Netzwerk- oder After-Work -Treffen sowie einem speziellen Benefit-Programm bei Lieferanten und Dienstleistern.
www.sibb.de
Die ICT-Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg
Über 7.300 Unternehmen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg bieten national und international Produkte und Dienstleistungen im gesamten Spektrum der IT und digitalen Bandbreite an. Mehr als 63.000 hochqualifizierte Fachkräfte optimieren Geschäftsprozesse, installieren, warten und pflegen IT-Systeme für Produktion, Dienstleistung, Handel, Handwerk und öffentliche Verwaltungen.
In der IT-bezogenen Forschung gehört die Region zur Weltklasse. Dazu tragen z.B. das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik in Potsdam, die sieben Fraunhofer Institute, das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik, das Konrad-Zuse-Zentrum in Berlin sowie das Institut für Mikroelektronik in Frankfurt (Oder) bei.
Die ICT-Industrie der Hauptstadtregion gehört aufgrund ihrer positiven Beschäftigungsentwicklung zu den zukunftsweisenden Wachstumsbranchen der Hauptstadtregion. Dank herausragender Potenziale hat sich in Berlin und Brandenburg eine international beachtete Gründerszene entwickelt. Ein miteinander verflochtenes Netzwerk aus Start-Ups, Business Angels und institutionellen Unterstützern sorgt für lebhafte Gründertätigkeit, die durch Venture Capital aus aller Welt finanziert wird. Besonders auf den Gebieten Breitbandkommunikation, Software / IT-Sicherheit, E-Business, Mobilität/Navigation und Digitale Medien verfügt Berlin-Brandenburg über umfangreiche Potenziale.
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