Der kanadische Nationalsport Lacrosse, einst olympische Disziplin, ist in Deutschland noch immer unterbewertet und wird auch bei den olympischen Spielen in London nicht dabei sein. Tamer Zincidi, Vorstand der INKA Gruppe engagiert sich nun in Rheinland-Pfalz als Sponsor.
Wiesbaden, 18.05.2012. Für Tamer Zincidi, Vorstand der INKA Unternehmensgruppe, ist es ein Herzensanliegen: „Die Entscheidung, den Lacrosse Sport finanziell zu unterstützen, habe ich spontan getroffen.“ Nicht nur im Jahr der olympischen Spiele in London sei es wichtig, Flagge für junge und sportbegeisterte Menschen zu zeigen. Lacrosse ist ursprünglich ein Teamsport der amerikanischen Ureinwohner und gehörte bei den Olympiaden in St. Louis (1904) und in London vier Jahre später zu den regulären Wettkampfdisziplinen. 1928 in Amsterdam, 1932 in Los Angeles und 1948 erneut in London war es allerdings nur noch Demonstrationsportart und büßte in der Folge an Bedeutung ein. „In Kanada immerhin“, so INKA-Vorstand Zincidi, „gilt es neben dem Eishockey seit 1946 offiziell als Nationalsport, zudem wird Lacrosse weltweit in 45 weiteren Ländern ausgeübt.“
Gespielt wird auf einem Feld mit einer Länge von 120 und einer Breite von 55 Metern. Dabei wird ein Ball aus Hartgummi mit einem Schläger (Crosse oder Stick genannt), an dessen oberem Ende ein Netz angebracht ist, gefangen, getragen und geworfen. Bei den Männern dauert ein Match viermal 20 oder – in den US-amerikanischen Ligen – 15 Minuten, bei den Damen zweimal je eine halbe Stunde. Zum eigenen Schutz tragen die Mannschaften Helme, Ellenbogenschützer, Schulter- und Rippenprotektoren sowie einen Mundschutz. Lacrosse gilt als schnellste Ballsportart, abgesehen von Polo.
Für die Lacrosse Hochschulsportgruppe der Mainzer Universität sponsert INKA neue T-Shirts, die bei diversen universitären Veranstaltungen, etwa der Einführungsveranstaltung für Erstsemester, der Hochschulgruppenmesse, dem Tag des Hochschulsports und der Hochschulmeisterschaft Lacrosse, aber auch im täglichen Gebrauch getragen werden. Der Schriftzug der INKA Unternehmensgruppe wird die Rückseite der T-Shirts zieren. Tamer Zincidi verbindet mit diesem Sponsoring gleich mehrere Aspekte: „INKA demonstriert damit nicht nur ihre Partnerschaft mit jungen Sportlern. Vielmehr haben wir auch einen direkten Bezug zum Wesen der Sportart Lacrosse. Auch im Geschäftsleben ist auf Dauer nur erfolgreich, wer besonders flexibel und schnell handelt.“ Und ganz nebenbei könne man vielleicht weitere junge Menschen für diese faszinierende Sportart begeistern.
Bei diesem Engagement soll es aber nicht bleiben. Im nächsten Schritt ist ein Sponsoring beim Einsatz eines mobilen Pavillons des Mainzer Lacrosse Vereins „Mainz Musketeers“ fest eingeplant. Nicht nur an jedem Heimspieltag des Herrenteams (2. Bundesliga) und des Damenvereins (1. Bundesliga) wird der Pavillon am Rand des Spielfeldes auf Höhe der Mittellinie platziert werden. Auch anlässlich eines Vorbereitungswochenendes der französischen Nationalmannschaft, eines Camps der Europäischen Lacrosse Föderation (ELF) sowie vieler weiterer regionaler Veranstaltungen in Rheinland-Pfalz wird der INKA-Schriftzug weithin sichtbar sein. Dieses Projekt ist als langjähriges Engagement gedacht.
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