Seit rund zwei Jahren sind sie wieder da. Ausländische Investoren, die nach Immobilien in guten Lagen suchen und wie bei der letzten großen Welle kommen sie aus der ganzen Welt. Was für Pensionskassen und institutionelle Investoren gilt, kann man auch für wohlhabende Privatpersonen feststellen: So kommt der Vermögensreport der Liechtensteiner Investmentgesellschaft Valluga auf der Basis einer Befragung zu dem Ergebnis, dass die Millionäre in Deutschland, Österreich und der Schweiz ihr Vermögen aus Aktien, Rentenpapieren und Anleihen „umswitchen“ – und zwar in Immobilien. Einen Anteil von immerhin 19 Prozent ihres Vermögens dürften die 830.000 deutschen Millionäre im kommenden Jahr dann in Immobilien halten. Das ist deutlich mehr als bislang. „Diese Zahl wird umso brisanter, wenn man sich das Gesamtvermögen dieser Zielgruppe ansieht“, meint Hans Gruber von der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). So verfügen Deutschlands Millionäre über ein Vermögen von 2,191 Billionen Euro, nimmt man den gesamten deutschsprachigen Raum hinzu, sind es gar 2,85 Billionen Euro.
„Was den Reichen recht ist, kann dem durchschnittlichen Investor, also dem mit einem normalen Einkommen, doch nur billig sein“, erklärt der SHB AG-Immobilienspezialist Gruber. Und in der Tat, will man die Volatilitäten der Börsen meiden, bieten Sachwertanlagen in Form von Immobilien die bessere Alternative. Geschlossene Fonds mit deutschen Immobilien sind dabei sehr gefragt. Nach Auskunft des Verbandes Geschlossener Fonds legten sie von 2009 auf 2010 noch einmal deutlich zu. So konnten die Anbieter den Gesamtumsatz um stolze 46 Prozent auf 1.624,2 Milliarden Euro steigern – die deutsche Immobilie ist also nicht nur gefragt, viele Investoren trauen ihr auch mehr zu als anderen Anlageformen. Und dennoch kommt es gerade bei Immobilien immer auch auf das gewisse Extra an. Die Lage, die Vermietbarkeit, der erzielbare Wiederverkaufswert.
All dies wissen die Immobilienprofis der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). Mit ihren Erfahrungen und einem klaren Bekenntnis zur Immobilie als Renditefonds gibt es für die Aschheimer keine andere Meinung als die, dass Sachwerte – allen voran Immobilien – nun einmal in jedes ausgewogene Portfolio gehören. Dabei hat gerade die Finanzkrise den Immobilien in Deutschland neuen Glanz verliehen. Anders als in vielen anderen europäischen Ländern – und schon gar in den USA – war es der deutsche Immobilienmarkt, der äußerst stabil geblieben ist und sich somit als sicherer Hafen für Investoren erwiesen hat. Dies ist übrigens auch der Grund, weshalb gerade heute die oben erwähnten wohlhabenden Investoren auf den immer noch weitestgehend unterbewerteten deutschen Immobilienmarkt setzen. Neben Gold und Rohstoffen die aus Investorensicht derzeit sicherste Anlage.
„Mit Renditefonds, die auch Sparformen im Ansparbereich zulassen, wollen wir dabei Immobilien auch der Zielgruppe erschließen, die aufgrund der meist hohen Einstiegshürden von sich aus nicht in der Lage wäre, sicheres Sachwertkapital zu schaffen“, sagt der Ansprechpartner der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). So ist es auch kein Wunder, dass sich immer mehr Bürger für die Immobilie als Kapitalanlage interessieren – gerne auch in Form eines geschlossenen Fonds.