Codex21 bringt den Gospel auf die Strasse
Codex21 startet das G.A.D.S.-Projekt
Nach dem Erfolg Ihres Mixtapes „Soulfood 2.0“ ist es jetzt soweit! Codex21 bringt mit dem neuen Album den „Gospel Auf Die Straße“.
Dass Ihnen hierbei der Spagat zwischen dem pulsierenden Beat der Straße und der Verankerung in Ihren Werten gelingt zeigen die Titel (Intro, Dunkelheit, 100%, Time out …)
Kurz: ein gewagtes und gelungenes Projekt, in jeder Hinsicht.
Das neue Album besticht durch fesselnde Beats, die niemand wie ein Ohrwurm vergessen kann. Die Texte sind poetisch eingängig ohne zu verkomplizieren. Es vermittelt gewagte Thesen ohne zu überfrachten. Es rüttelt auf, ohne den Zeigefinger eines Oberlehrers. Die Songs fangen die Stimmung der Straße ein ohne schwermütig zu werden, sondern geben Hoffnung. Hoffnung auf ein besseres Morgen.
All das findet sich mit der Kraft eines Lasers auf diesem Album gebündelt wieder! Mehr geht nicht.
Biografie Aaron Born
Aaron Born wuchs in einer Familie mit 3 Geschwistern auf. Den Eltern war es wichtig ihre Kinder nach christlichen Werten zu erziehen. Im Jahr 2000 gab es dann aber einen großen Einbruch. Erst bekam Aarons kleine Schwester einen bösartigen Hirntumor, den sie erst spät überwand, und dann folgte die Trennung der Eltern. Seine Mutter erzog nun ihn und seine Geschwister die darauffolgenden Jahre alleinstehend. Diese waren geprägt durch finanzielle Probleme, Krankheiten und negative Auffälligkeiten von Aaron und seinem Bruder.
Fortan verbrachte Aaron seine Zeit mit Schule, Basketball und Jobben. Mit 16 Jahren begann er mit Sailes (Stuttgart) zu Rappen. Doch gerade als die musikalische Entwicklung sich positiv erwies, hinderte der berufliche Werdegang und die Entfernung Sailes und Aaron, mehr aus ihrer Leidenschaft zu machen. Hier und da veröffentlichte Aaron nun im Alleingang Songs, aber ohne jegliche Gradlinigkeit.
Im Jahr 2010 veröffentlicht er seine erste EP „Born Identität“ mit dem Produzenten und Rapper PakeeBo. Inzwischen wohnte er in Bielefeld, wo er mehr und mehr Bekanntheit erlangte und neben seinem Sozialpädagogikstudium und Arbeiten an einer Hauptschule noch Rap-Workshops an Schulen gab. In dem Release-Jahr heiratet er seine Frau.
Im Anschluss der Veröffentlichung fiel Aaron in ein kreatives Loch. Sein Vater starb an Krebs und er unterstützte seinen Bruder in schweren Zeiten. Er kam an den Punkt wo er wusste, dass wenn er jetzt nicht seine Weichen in eine gezielte Richtung lenken würde, er nichts prägendes mehr mit seiner Musik bewirken könnte. Also betete er für einen christlichen Produzenten, der darauf brennen würde durchzustarten. Nach einem halben Jahr des Wartens, also Anfang 2011, meldete sich Benjamin Forgiven (damals Chico) bei Aaron. Die Visionen stimmten überein und so nannten sie ihr gemeinsames Projekt „Codex 21“. Im selben Jahr veröffentlichten sie die EP „Soulfood“, mit der sie viel Aufmerksamkeit erregten und im Zuge des Videodrehs zu „Perfekter Weg“ den Kontakt zu dem Label „CMR“, bei dem sie heute unter Vertrag stehen, herstellen konnten.
Biografie Benjamin Forgiven
Benjamin Forgiven, ebenfalls bekannt als Chico, mit bürgerlichen Namen Benjamin Stute, macht mittlerweile seit 9 Jahren Musik und hat schon mit diversen Bands zusammen gearbeitet. Ursprünglich war er Schlagzeuger in einer Punkband. „Allerdings wurde da mehr gesoffen als geprobt“, sagt Benjamin Forgiven heute und orientierte sich um. Die Liebe zum Hip-Hop und zur RnB Musik entdeckte er für sich 1999. Im Sommer 2000 lernte Benjamin Forgiven nämlich das Bremer Duo „Holz“ (heute „Freispruch“) kennen. Die nahmen ihn auf die Jams in Osterholz mit, auf denen Benjamin „angefixt“ wurde.
Leider fehlten Benjamin Forgiven dann aber, der zur der Zeit noch keine Crew und keine Kontakte zur Bielefelder Hip-Hop Szene hatte, Beats, so dass er selber tätig werden musste. Rückblickend stellt er heute fest: „So alleine und nur für sich hat die Motivation aber nachgelassen, so dass das alles wieder einschlief!“.
2003 lernte Benjamin Forgiven, damals Chico, MC CLEF und Mishka Bellyman kennen und die Band „Jedidjah Klan“ wurde gegründet. Nach und nach machte er mit vielen Künstlern aus der Hip-Hop Szene Bekanntschaft und arbeitete mit einigen von ihnen zum Teil auch zusammen. Und so konzentrierte sich Benjamin Forgiven eine ganze Weile mehr auf das Produzieren von Beats, als auf das Rappen und Songs schreiben.
2010 lud Benjamin Forgiven Jesus Christus als Regisseur in sein Leben ein und lernte kurz darauf 2011 Aaron Born kennen. Beide verspürten den inneren Drang Menschen mit ihrer Musik Gott näher bringen zu wollen und so nahmen sie unter dem Namen „Codex21“ die EP „Soulfood“ auf.
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