So kann man unter anderem die Kraft des Windes dazu nutzen Energie herzustellen. Doch nicht nur dank Windrädern auf dem Festland kann man Energie gewinnen. Auch durch die Nutzung der Kraft des Windes auf hoher See kann dank der Offshore Windkraft Energie erzeugt und genutzt werden. Neben der Gewinnung von Energie durch Windräder oder durch Wasserkraft liegt das Projekt der Energiegewinnung durch Offshore Windkraft noch mehr ein der Zukunft und wird erst in einigen Jahren eine bedeutende Quelle für die Energiegewinnung werden.
Wo wird die Energie dank der Kraft des Windes erzeugt?
Diese Art der Energiegewinnung spielt sich auf hoher See und somit am Meer ab. In Deutschland sollen deshalb Windparks ab der Nordsee und auch an der Ostsee für eine umweltfreundliche Gewinnung von Energie sorgen.
Das Ziel, welches gesetzt wurde, ist eine Gesamtleistung von 15 GW vor den Küsten der Nordsee und der Ostsee zu drehen. Bis zu dem Jahre 2030 soll dies Realität und somit einer weitere erneuerbare Energiequelle sein.
Wie viele Haushalte können von der Offshore Windkraft versorgt werden?
Wenn alles nach Plan läuft und die Windparks bis zum Jahr 2030 so ausgereift und aufgebaut sind, wie es geplant ist, können insgesamt bis zu 15 Millionen Haushalte von dieser erneuerbaren Energie profitieren und mit dieser versorgt werden.
Wer leitet das Projekt?
Diese Art der Nutzung der Windkraft ist noch nicht Realität geworden, sondern liegt noch in der Planung. Damit die Theorie jedoch in die Praxis umgewandelt werden kann, wird dieses große Projekt von der Stiftung Offshore-Windenergie begleitet und unterstützt. Gegründet wurde dieses Projekt im Jahre 2005 von der deutschen Offshore-Wirtschaft.
Was bedeutet Offshore-Anlagen eigentlich?
Offshore bedeutet nichts anderes, als „vor der Küste“ und beschreibt somit am besten, worin das Projekt besteht. Durch die Windkraft, welche auf hoher See, also vor der Kiste, herrscht soll Energie gewinnen werden, um verschiedene Haushalte mit dieser versorgen zu können.
Was sind die Vorteile von der Offshore Windkraft
Da es bereits Windräder gibt, welche Sie Kraft des Windes dazu nutzen Energie zu erzeugen, stellt sich berechtigerweise die Frage, weshalb man diese natürliche Ressource nochmals, nur in einem anderen Projekt, nutzen sollte. Die Antwort ist ganz einfach, da diese Art der Energiegewinnung gewisse und bedeutende Vorteile hat.
Diese liegen vor allem darin, dass auf der hohen See eine viel höhere und steigern Windgeschwindigkeit herrscht, als es auf den Festland der Fall ist.
Werden Windparks vor der Küste Deutschland gebaut, kann durch die starke Kraft des Windes somit solltet so viel Energie erzeugt werden, als mit Anlagen, welche auch auf dem Festland befinden.
Da der Wind auf hoher See kontinuierlich präsent ist und in der Stärke nur sehr gering variiert, handelt es sich bei dieser Art der Energiegewinnung somit um einer sehr verlässliche Methode, um Strom zu erzeugen.
90 Prozent von der dem gesamten umweltfreundlichen Strom können so dank der Windparks produziert werden und stellst somit einen bedeutenden Faktor in der Energiewende dar. Sprich: Dank der Offshore Windkraft ist die Abkehr von den nuklearen und fossilen Energieträgern ein bedeutender und ein nicht wegzudenkender Faktor.
Wie werden diese Windparks gebaut?
Da die Energie durch die Windkraft vor der Küste erzeugt wird, erklärt sich von selbst, dass die Windparks nicht auf dem Festland erbaut werden. Deshalb ist es auch voll schwerer und komplexer einen Windpark auf hoher See zu erreichen, als auf dem Festland Windräder aufzustellen.
Eine Windenergieanlage alleine wiegt um die 1000 Tonnen, welche so auf der hohen See erbaut werden müssen, dass sie der Strömung des Wassers und sämtlichen anderen Wetterbedingungen Stand halten. Damit dies der Fall ist in die Windparks gut und sicher erbaut werden können, werden diese auf Fundamenten gebaut, welche ein stolzes Eigengewicht von bis zu 900 Tonnen haben. Auch was die Höhe der Anlagen angeht, sind diese gigantisch. Der Durchmesser kann dabei bei gewissen Rotoren bei mehr als 170 Metern über dem Meeresgrund liegen.
Alleine an Hand dieser Zahlen erklärt es auch von selbst, dass für den Bau und sie Realisierung eines solchen komplexen Großprojektes viel Zeit und vor allem viel Geld und viele Arbeiter benötigt werden.
Es dauert alleine fünf bis zehn Jahre, bis man erst einmal eine Planung, eine Genehmigung und eine Investitionsentscheidung hat. Erst dann kann mit dem aufwendigen Bau begonnen werden.
An diesem sind die unterschiedlichsten Menschen beteiligt, welche zwangsläufig gebraucht werden, um diese Art von Projekt realisieren und umsetzen zu können. Um einen Windpark erbauen zu können, braucht es Projektentwickler, Investoren, spätere Betreiber, maritime Dienstleister, Logistiker und Hafenbetreiber.
Tatsache ist aber derzeit leider auch, das es zwar viele Planungen für Offshorewindparks gibt, aber die Netzanbingung und Netzeinbindung oft nicht gegeben ist. Ganz einfach, es muss eine Infrastruktur geschaffen werden die den Strom von der Nordsee nach Bayern in die Berge bringt. Nur so ist 100% ökologischer Strom in ganz Deutschland möglich. Damit wäre dann auch die Energiewende geschafft. Leider sind es aber derzeit gerade die, die 100% Ökostrom wollen, aber nicht bereit sind Netztrassen zuzustimmen. So werden wir wohl noch einige Jahre eine Diskussion führen und in dieser Zeit weiterhin Atomstrom verbrauchen.
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