Das hätte er sich vor 14 Tagen noch nicht einmal in seinen kühnsten Träumen vorgestellt.Jetzt ist Burhard Jung auf dem harten Boden der Realität angekommen, und er muss sich Sorgen machen um seine Wiederwahl als Leipziger Oberbürgermeister. Warum?
Nun es gibt einen Kandidaten der für die Leipziger Bürger eine echte Alternative zum Glücklos OB Jung ist. Horst Wawrzynski.Im Hauptberuf Leipziger Polizeipräsident. Im Februar nächsten Jahres dann vielleicht Leipziger Oberbürgermeister.Bisher hatte Jung’s Hauszeitung „LVZ und BILD“ davon gesprochen „vor deiesenn Kandidaten muss sich Jung keine Sorgen machen“.Jetzt wird wohl bald die Schlagzeile kommen „Jung hat ein Problem“.Probleme hat Jung im Rathaus viele, und ist seit Jahren sicherlich auch Teil dieses Problems. 22 Jahre SPD „Rotes Rathaus“ sind genug Zeit um verkrustete Strukturen und roten Filz zu etablieren. Damit muss Jemand einmal Schluß machen. Wawrzynski ist dafür der richtige Mann zur richtigen Zeit. Das wird auch Burkhard Jung sicherlich so einschätzen.Zugeben wird er das niemals. Aber, wie man hört, gibt es bereits viele Parteigenossen, die sich um die „SPD Trutzburg rotes Rathaus Leipzig“ echte Sorgen machen. Berechtigt auch aus unserer Sicht. Man darf gespannt sein wie sich die beiden Kandidaten im Wahlkampf dann zu den wichtigen Bereichen für Leipzig inhaltlich in Position bringen. Wichtig ist,das Leipzig wieder eine Ermöglichkeitsbehörde bekommt (Rathaus) und nicht nur eine Verhinderungs- und Bedenkenbehörde. das ist sie unter Jung ganz klar geworden. Das Rathaus muss auch endlich wieder Politik für den Mittelstand machen, aber bitte keine Gängelpolitik wie bisher. Alle Amstleiter des Rathauses müssen Integer sein. Eine Person,wie der Leiter des Jugendamtes, ist nicht tragbar. Warum greift Jung da nicht endlich mal durch? Bei Faber hat er das viel konsequenter durchgeführt, allerdings mit weniger Erfolg.Was passiert da gerade im Leipziger Immobilienskandal? Ist man dort überhaupt an einer sachlichen Aufklärung mit allen Konsequenzen wirklich interessiert? Eher nicht, denn 2 entscheidende Personen müssten dann Konsequenzen fürchten. Burhard Jung und Verwaltungsleiter Müller. Beide waren und sind Teil des Rathaussystems. Aussitzen heisst es in Jung’s und Müller’s Umfeld, Durch den beginnenden OB Wahlkampf könnte das allerdings misslingen. Es kommen harte Zeiten auf Burkhard Jung zu. Vielleicht ist er ja dann ab März 2013 wieder Lehrer.Back to the roots.