Das frühe Handwerk und seine Werkzeuge aus denen in einer späteren Epoche Maschinen wurden. Werkzeuge zur Entwicklung der Menschheitsgeschichte. Eine Spurensuche zusammen mit Herrn Jörg Trübl, CEO und Verwaltungsrat der MABEWO AG während eines Kolloquiums mit Herrn Dr. Rainer Schreiber, Mitglied des Bundesverbandes der deutschen Volks- und Betriebswirte.
Nicht nur die sieben Weltwunder offenbaren die Faszination für Bauwerke aus der Antike und Spätantike. Auch im Hochmittelalter war es wieder möglich, die Heilige Geometrie in den Bauwerken zu integrieren. Gewisse Kreise aus dem Orden der Templer haben diese Entwicklung besonders in Mitteleuropa bewirkt. Die Frage, aus welcher Quelle diese Kenntnisse gekommen sind, kann abschließend bis zum heutigen Tage sicher beantwortet werden und befruchten indessen das Reich der Spekulationen.
In vor- und nachchristlichen Zeiten war die Muskelkraft das treibende Element der Baukunst und einfache Maschinenkonstruktion aus Holz. Frühe Krananlagen sind den Archäologen bekannt; dennoch dominierten Ochsenkarren statt Lastkraftwagen.
Eine Reise in die Vergangenheit kann der interessierte Zeitgenosse jederzeit in Europa und vor allem in der DACH-Region angehen. Die folgenden Örtlichkeiten laden ein die Geschichte zu erleben: Der GeoPark Schwäbische Alb, der Archäologischer Park Xanten, das Varusschlacht Museum Kalkriese, Haithabu am Ostseefjord, die Ehrenburg in Brodenbach, Museumspark Adventon, das Freilichtmuseum Detmold, das Auswanderermuseum Bremerhaven, das Limburger Museum in Venlo oder die Pfahlbauten Unteruhldingen am Bodensee u.v.m.
Jörg Trübl, ausgebildeter Umwelttechnologe und Unternehmer blickt auf eine internationale Laufbahn, die ihn nicht nur in viele Länder des Planeten geführt hat, sondern auch durch viele Branchen und Industrien (Bau-, Abfallwirtschaft, erneuerbare Energie, Glas, Verpackung, Pharmazie) bis hin zum „Indoor-Farming“. Als Mitbegründer und CEO der MABEWO AG und der operativen Tochtergesellschaften, wie z.B. der MABEWO BLUE PLANET AG, ist er der Auffassung, dass es eine große Schnittmenge gibt zwischen des technologischen Fortschritts und sinnvollen und erfolgreichen Investitionen mit einem daraus resultierenden Umweltnutzen. Man muss sich nur auf die Suche machen, fügt Jörg Trübl hinzu. Jörg Trübl, der sich seit den Tagen seiner Kindheit von den Ereignissen der Vergangenheit angezogen fühlt, hat es während des Kolloquiums wie folgt formuliert: „In jedem Manne steckt noch ein Bub, wer kennt es nicht, ein Geschenk für alle, die die Neugierde aus den Kindertagen bis ins hohe Alter sich bewahrt haben, Wie war es denn in der Vergangenheit, wie haben die Menschen in den verschiedenen Zeitepochen gelebt und gearbeitet“? Folgerichtig steckt in jeder Frau ein Mädchen. Wir wollen an dieser Stelle Gerechtigkeit walten lassen.
Nicht nur die Entwicklungsgeschichte der Menschen in Mitteleuropa in interaktiver Art und Weise erleben, sondern auch die der Ingenieur Geschichte – die Evolution der Technologie, ein Anliegen von Jörg Trübl. Interessierte Menschen können dies in vielen Museen und Parkanlagen nachvollziehen. Eine Zeitreise zurück in die Jungsteinzeit bietet unvergessliche Erkenntnisse aus der Zeit unserer Ahnen, die am Bodensee in Pfahlbauten ihr Leben verbracht haben.
Im Pfahlbaumuseum am Bodensee lässt sich in die Welt unserer Altvorderen, die dort vor rund 6.000 Jahren gelebt haben, eintauchen. Die Archäologie hat es möglich gemacht, die Pfahlbauten zu rekonstruieren. Die vielen Fragen, wie sich einerseits der Alltag der damaligen Zeit gestaltete, aber auch die Entwicklungsgeschichte der Bauwerke andererseits sind plastisch dargelegt.
Sowohl die Entdeckung von einfachen Werkzeugen als auch die Entwicklung der Werkzeuge ist ein Teil der Menschwerdung. Die Anfänge sind in der Gruppenbildung der Menschen zu sehen.
Die Archäologen und Historiker können in den meisten Fällen die Funde nur deuten, und diese Wissenschaftler stehen immer wieder vor der Frage, wie die Erstellung von kolossalen Bauten, Kirchen, Wohnhäusern und ganzen Anlagen mit den simplen Werkzeugen, die zur Verfügung standen, bewerkstelligt werden konnten; denn auch die Statik als Disziplin war zu jener Zeit auch noch in der Entwicklungsphase.
Die experimentelle Archäologie hat im süddeutschen Raum unter dem Motto „Arbeiten wie im Mittelalter – Handwerker und Forscher bauen eine riesige Klosteranlage“ versucht, die bautechnischen Leistungen der damaligen Zeit zu beleuchten. Bereits im neunten Jahrhundert hat ein uns unbekannter Mönch geplant, eine kolossale Klosteranlage zu bauen, die jedoch niemals vollendet worden ist. Offensichtlich sind die Baukünste aus der Römerzeit in dieser Phase des Mittelalters verloren gegangen.
Die Herstellung der mittelalterlichen Werkzeuge nimmt besonders viel Zeit, Geduld und Geschick in Anspruch. Die Wissenschaftler sind mit der Idee angetreten, die Baukunst im frühen Mittelalter zu erkunden. Wie konnten diese Bauwerke aus der Zeit nach den Römern ganz ohne moderne Gerätschaften errichtet werden? Mittelalterliche Werkzeuge konnten rekonstruiert werden, und mit Hilfe der damaligen Fertigkeiten, die mit Sicherheit aus einem Vermächtnis stammen, konnten mit Muskelkraft Gebäude und Klosterhöfe aus Holz und Stein geformt werden.
Die mittelalterlichen Handwerker und die Rekonstruktion von Werkzeugen.
„Die Baustelle zu betreten ist ausdrücklich erlaubt“, erfreut sich Jörg Trübl. Allein im ersten Sommer 2018 schauten rund 11.000 Besucher fasziniert zu. Wie muss man sich den Ablauf der damaligen Arbeiten vorstellen? Die Altertumskunde nimmt uns mit auf einer faszinierenden Zeitreise. Alle Handwerker sind wie im Mittelalter gekleidet, und die experimentelle Baustelle liegt im Wald der Region Meßkirch. 25 offizielle Mitarbeiter und bis zu 10 freiwillige Helfer befinden sich auf dem Campus Galli. Der „mittelalterliche“ Zimmermann erfreut sich, wenn ihn interessierte Zuschauer bei der Arbeit aus der damaligen Epoche begleiten. Bevor dieser seine Handwerkskunst richtig darstellen konnte, hat er dem Schmied erst einmal einen Blasebalg für dessen Werkstatt gebaut.
Die Arbeitsteilung war in jener Zeit bereits mehr als ausgeprägt. Der Schmied konnte mit seinen Werkzeugen die Werkzeuge für die anderen handwerklichen Berufe schmieden bzw. erstellen. Stress war in jener Zeit meist überflüssig, denn gut Ding will Weile haben. Der Schmied war eine Schlüsselfigur in der Zeit des Mittelalters, und er arbeitete täglich in seiner düsteren mit beißendem Rauch erfüllten Hütte, um die benötigten Werkzeuge zu fertigen aber auch um Ideen mit dem Ziel aus seinem Umfeld aufzunehmen, neue Werkzeuge zu konstruieren. Der Schmied war oftmals Handwerker und Konstrukteur in einer Person.
„Wenn doch endlich der Steinmetz und die Zimmerleute die Werkstatt aus Stein bauen würden, dann wäre die Arbeit wesentlicher effektiver. Der Plan sieht vor, das die Häuser für die Handwerker noch vor der Steinkirche fertig werden sollen, aber das kann noch dauern“, gibt der Schmied im Gewerk vorsichtig zu bedenken. So könnte es im Mittelalter gewesen sein.
Der Hammer, der als König aller Werkzeuge gilt.
Der Faustkeil war offensichtlich die Mutter aller Werkzeuge, und aus dieser Neuschöpfung der ersten Menschheitsphase hat sich über einen langen Zeitraum der Hammer, ursprünglich als einfacher Faustkeil bis hin zu einem Faustkeil mit Stiel und in späteren Zeiten aus Metall, entwickelt. Die Menschen in der heutigen Zeit sind sich dieser Sprünge in der Entwicklung nicht mehr richtig bewusst. Die Schaffenskraft unserer Ahnen sollte mehr im Ahnenerbe gewürdigt werden. Die Menschen in dieser Epoche haben gelernt, dass durch einen verlängerten, künstlichen Arm die Hebelwirkung und die Reichweite verbessert werden konnte. Wahrscheinlich hat ein uns unbekannter genialer Steinzeitmensch irgendwo auf dieser Welt die Idee, dieses zu bewerkstelligen. Die Geräte aus der Steinzeit zeigen uns beschaulich, welche Entwicklungsgeschichte der heutige Hammer hat. Die Menschheit lernt immer weiter dieses Werkzeug einzusetzen und für sich zu nutzen. Steinbeile, die in Nordeuropa, wahrscheinlich während der Mittelsteinzeit, zum Einsatz kamen, erfüllten auch schon die Funktion des Hammers. Der Mensch hat es immer wieder verstanden, aus einem Werkzeug ein Kriegswerkzeug zu machen. Auch diese Entwicklung zieht sich durch die Epochen von der Steinzeit über das Mittelalter bis in unsere Zeit hinein.
Unser heutiges Dasein ist nicht anderes als ein Vermächtnis aus einer fast unendlichen Ahnenreihe.Der Hammer als ein anschauliches Instrument aus der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart – ein Arbeitsgerät mit mystischen und geschichtlichen Hintergrund und gleichermaßen faszinierend. Wir bedanken uns bei Herrn Jörg Trübl für die lebendige Reise in die Vergangenheit der Baugeschichte.
V.i.S.d.P
Agnes von Weißenburg
Bloggerin & Autorin
Über die Autorin:
Gutes Tun und darüber reden – die Welt im Kleinen verbessern, gibt es dazu ein Patentrezept? Diese Frage beschäftigt weltweit, stellt eine Herausforderung für die Suche nach Antworten durch Nachfragen. Das Tun kritisch hinterfragen, ob im Alltag, lokal, global und nachhaltig, mit tiefer Überzeugung durch die Macht der Worte, Kommunikation und Recherchen-Reisen.
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Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen, in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Photovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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