Ja, denn Anwälte sidn in ihren Werbemöglichkeiten eingeschränkt. Da muss man sich dann ein Vehikel suchen, welches diese engen Grenzen umgeht. Da wäre dann zum Beispiel einen Anlegerschutzverein gründen oder auch unterstützen. Der darf Werbung machen soviel er will, nur Rechtsberatung darf er nicht machen. Also was macht der kluge Anlegerschutzverein? Er empfeihlt dann einen Rechtsanwalt weiter und beschafft dem dann auf diese „perfide Art“ Mandate (Aufträge). Da unterstützt dann auch so mancher Anwalt solche Vereine gerne durch die eine oder andere Spende. Diese kann man dann möglicherweise auch noch steuerlich in Abzug bringen. Unglaublich, oder? Das ist das Leben! Jedes Mandat bringt dem Anwalt Bares in die Kasse, und viel Arbeit hat er mit den Mandaten dann nun wirklich nicht. Oft sind es dann Standardschreiben die man 100-fach herausschickt. Da klingelt die Kasse.Ganz schlimm sind Vereine, die Unternehmen unter Generalverdacht stellen, ohne jeglichen konkreten Beweis zu haben. Hier wird bewusst unseriös dem Leser „Angst und Hoffnung gemacht“. Das verstärkt sich dann noch am Telefon in Gesprächen. Klar, kein Problem, das sieht doch gut aus usw.Zeigen Sie mir den Anleger der darauf nicht hereinfällt. 1000ende sind es bereits.Noch schlimmer sind Anwälte die Urteile ins Netz stellen, die noch nicht einmal rechtskräftig sind.Das oft gar nicht erwähnen, oder in einem kurzen Beisatz.Anwälte sind Unternehmer die Geld verdienen müssen.Daran bitte immer denken.Suchen Sie sich einen Anwalt in Ihrer Nähe über die örtliche Rechtsanwaltskammer. Die sidn vielleicht nicht so gut mit der Eigenwerbung im Internet, aber erfolgreich für Sie. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so Nah?
2013-09-03