Lothar Klouten Der Tod war ein Meister aus Osterath

Die Zeitgeschichte in Meerbusch-Osterath bis etwa 1955 – und die aktuelle Geschichts-Politik: Osterath ist überall.
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Lothar Klouten  Der Tod war ein Meister aus Osterath

Buchcover: Lothar Klouten \“Der Tod war ein Meister aus Osterath\“

Welche gesellschaftliche Realität in der Zeit von etwa 1930 bis 1955 ist heute dekodierbar, wenn wir tabulos die richtigen Fragen stellen? Und ausgehend von den Erkenntnissen dazu: Welche Konsequenzen hat diese gesellschaftliche Realität für das Heute?
Osterath und die dort mit allen gesellschaftlichen Bereichen vernetzten Menschen in ihrem gesellschaftlichen Mikrokosmos Osterath sind ein Fraktal der gesellschaftlichen Realität: Osterath ist überall.
Dies gilt gleichermaßen für die in ihren gesellschaftlichen Macht- und Gewaltpositionen agierenden Menschen auch als Täter wie für die Opfer ihrer aktiven bürokratischen persönlich zuordnenbaren Handlungen. So stellvertretend der Bürgermeister und Gemeindedirektor Hugo Recken und sein Symbiont Johannes Herbrandt – vernetzt mit Pastor Hövelmann und der katholischen Gemeindedelite. Ob nun NSDAP-Mitglied – oder im Einzelfall nicht. Bruchlos staatsformunabhängig vor und nach der äußerlichen Befreiung von Osterath durch US-amerikanische Einheiten am 1. März 1945. Primär die Vernetzung – strukturell und personell – der Kulturen von spezifisch deutscher Bürokratie-Kultur und kirchlich-katholischer Bürokratie-Kultur. Jenseits des äußeren Scheins von Verfassung, Rechtsstaatlichkeit und Recht.
In diese vordergründige Normalität passt die Serie von Todesfällen Osterather NS-Überlebender 1948: Julius Gutmann, Dr. Langenbach und Rudolf Bartels. Die „Betriebsunfälle“ werden im aktiven „Einsatz“ des (ex-)SA-Mannes und stellvertretenden Gemeindedirektors Johannes Herbrandt im – angenommenen – Interesse der katholischen Volksgemeinschaft „korrigiert“.

Der Tod war ein Meister aus Osterath.

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