Leipziger Opernball:Überflüssig und nur mit C Promi’s besetzt

Eigentlich hatten wir uns vor Wochen „gefreut“, das der überflüssige Leipziger Opernball 2012 nicht stattfinden wird, aber da haben wir wohl nicht an die eitlen Opernballgänger gedacht. Da hat man einmal im Jahr in Leipzig die Möglichkeit sich in der „feinen Gesellschaft“ zu zeigen und dann wird der Opernball abgesagt. Geht gar nicht, müssen da einige  Unternehmen  und Leipziger Neureiche gedacht haben, und haben wohl „fluchs mal“ ihr Privatschatulle geöffnet.Den Ball „als Leipziger Bürgerball“ zu verkaufen ist schon ein Zumutung. Das Volk kann doch gar nicht an solch einer finanziell elitären Veranstaltung teilnehmen. Nun gut, wollen wir mal nicht zu Neidisch sein (smile), so wichtig ist der Ball dann auch nicht wirklich.

Nun hat man die Notbremse gezogen und die Veranstaltung abgesagt.Zur Begründung werden allerdings Gründe angeführt, die eigentlich eine Frechheit darstellen. Hier heisst es in der LVZ Zitat:Die Oper hat den Mietpreis für die Ballveranstalter mehr als verdoppelt. Zusätzlich sollten die Auftritte von Musikern, Sängern und Tänzern bezahlt werden. „Wenn die Kosten höher sind als die Summe, die wir einspielen, macht das Ganze keinen Sinn mehr“, sagte Wolfgang Ramsner, Vorsitzender des Förderkreises Opernball, am Dienstag. Der Verein richtete das Fest mit seiner Tochter, der Opernball Leipzig GmbH, jahrelang aus.Zitat Ende

Liebe Veranstalter warum soll eine Stadt wie leipzig auf Einnahmen verzichten die viele Andere auch bezahlen müssten wenn sie diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen wollten.Warum sollen für ein paar Hundert wohlhabende Bürger der Stadt Leipzig und ein paar B und C Prommis dann Steuergelder ausgegeben werden?Denn was anderes als eine Subvention war und wäre das ja nicht. Also meine Damen und Herren ordentlich bezahlen oder sein lassen. Sie haben sich für Sein lassen entschieden, und das ist gut so!

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