Leipzig ist eine Reise Wert, das wissen bereits über weit über 2 Millionen Besucher jährlich.Hauptziel ist natürlich der mittlerweile berühmte Leipziger Weihnachtsmarkt. Leipzig ist aber ganzjährig die interessantes Stadt in den Neuen Bundesländern.Viele kennen aber auch Leipzig am Tag, dabei ist Leipzig gerade bei Nacht eine sehr interessante Stadt.Eine erste Adresse für Leipzig-Besucher, die auch abends etwas erleben und dabei ein wenig Nostalgie spüren wollen, ist der Jugend- und Studentenclub Moritzbastei, der sich bis zu drei Etagen unter der Erde befindet. Diese ehemalige Befestigungsanlage direkt neben der Universität wurde von Studenten der Leipziger Universität in vielen freiwilligen Einsätzen von 1974 bis 1976 ausgegraben und als Freizeitstätte erschlossen. Heute umfaßt der Veranstaltungsplan des mehrere Gewölbe und Räume umfassenden Kellerclubs eine Palette, die von Konzerten bis zu Vernissagen reicht. Das Dach ist im Sommer Schauplatz von Theateraufführungen, Konzerten und Open-Air-Kino. Im Herbst bieten die Räume den Leipziger Jazztagen, die einen international anerkannten Ruf in der Jazzszene besitzen, ein Podium.
Der Markt bildet trotz umfangreichen Baugeschehens ein attraktives Umfeld für Open-Air-Events. Treffs und Restaurants mit eigener Coleur und unverwechselbarer Atmosphäre tragen dazu bei, daß hier bei Konzerten und Märkten im Sommer wie Winter der kulturelle Puls der Stadt schlägt.
Von der City aus können Nachtschwärmer entlang der Südmeile so manche gute Adresse entdecken. Die Karl-Liebknecht-Straße ist sowohl Einkaufs- als auch gastronomische Meile mit rund 30 Gaststätten und Szene-Lokalen.
Am Connewitzer Kreuz befindet sich die Kulturfabrik Werk II, die von der Stadt erworben wurde und als multikulturelles Zentrum genutzt wird. Ob Jazzkonzert, Kinder-Revue oder Tanzveranstaltungen – die alten denkmalgeschützten Fabrikhallen bilden eine besondere unverwechselbare Kulisse voller Atmosphäre.
Im „Schauspielviertel“ ist eine Symbiose von Theater und Szenekneipen vorhanden, die nicht nur beim Theaterpublikum und bei Szenegängern durch ungewöhnliche Angebote Interesse hervorruft.
In fast allen Stadtteilen Leipzigs finden regelmäßig Rock-Konzerte und Veranstaltungen in Clubs, Diskotheken und Kulturzentren statt.
In der Innenstadt, in der Magazingasse, hat das Krystallpalast Varieté sein Domizil. Die musikalische Revue in ihrer kleinen, hautnahen Form verbindet Musik, Theater, Tanz und Entertainment, erinnert an große Traditionen und läßt den Beinamen Leipzigs – Klein-Paris – in schillerndem Licht erstrahlen.
Vielgestaltig ist die Kabarett- und Kleinkunstlandschaft. Neben den beiden ältesten Kabaretts Leipziger Pfeffermühle und academixer sind in den letzten Jahren die Leipziger Funzel, das Kabarett-Theater SanftWut in der Mädler Passage, das Leipziger Central Kabarett am Markt, das Leipziger Brettl und das HinterhofTheater Boccaccio entstanden.
In der Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße werden Theater, Kino, Kabarett und Gastronomie zu einer Interessanten Mischung verknüpft.
Dank dieser Vielfalt erwarb Leipzig den Beinamen „Kabarett-Hauptstadt Deutschlands“.
Die Lachmesse zieht jedes Jahr im Oktober Kabarett- und Theaterensembles aus verschiedenen Ländern nach Leipzig. Inzwischen avancierte dieses Kleinkunstfestival zur größten internationalen Veranstaltung seiner Art.
Die Szene der Filmdokumentaristen und Filmliebhaber aus aller Welt trifft sich alljährlich Ende Oktober zu Aufführungen und verschiedenen Veranstaltungen während des Internationalen Leipziger Festivals für Dokumentar- und Animationsfilm. Das Festival bildet seit 1957 einen anerkannten internationalen Treffpunkt dieses Genres.
Das sind die Ausführungen auf den Seiten der Stadt Leipzig zum Thema „Nachtleben“. Natürlich hat Leipzig auch Erotik anzubieten wie jede Grosstadt in Deutschland, und Leipzig geht ganz offen damit um nimmt diesem Bereich durch eine geschickte Steuerung das „Schmudedelimage“.Table Dance, Eros Center, gepflegte Clubs und alles was man sich in diesem Bereich gut vorstellen kann.