Ohne Angst hätte die Menscheit möglicherweise keine Überlebenschance gehabt.
Angst ist eine Empfindung, dass für Menschen in vielen Situationen durchaus hilfreich sein kann. Aber wann beginnt der Leidensweg bei Lampenfieber und Flugangst?
In der Kommunikation mit bestimmten Menschen kann es durchaus nützlich sein, sich genau zu überlegen, worüber man mit ihnen spricht. Wenn man befürchtet, der Gesprächspartner könnte dann die Kontrolle über sich selbst verlieren und das wiederum würde zu einer Auseinandersetzung führen, auf die man keinen Wert legt, ist es ratsam, achtsam zu kommunizieren.
Hat man mit seinem Auto auf der Autobahn ein Problem und muss deshalb auf dem Seitenstreifen anhalten, ist es ratsam, vorsichtig zu sein, weil man nicht davon ausgehen sollte, dass die vorbeifahrenden Autofahrer wissen, was sie gerade tun. Es ist allgemein sehr nützlich, im Straßenverkehr etwas Angst zu haben. Den Autos kann man durchaus vertrauen, den Menschen, die sie lenken, eher weniger. Anders ausgedrückt: Die Autos im Straßenverkehr sind technisch relativ sicher, das Risiko sind die Fahrzeugführer. Deshalb ist im Straßenverkehr ein wenig Angst in vielen Situationen durchaus angebracht.
Es ist ein natürlicher Vorgang, dass Menschen Angst haben. Ohne diese Empfindung hätte die Menschheit wohl kaum eine Überlebenschance gehabt. In freier Wildbahn muss der Unterlegende immer ein wachsames Auge behalten. Ein gutes Beispiel dafür sind Hasen: Sie laufen blitzschnell vor ihrem Feind davon, bevor sie merken, dass sie bereits laufen.
Auch Frauen müssen sich in freier Wildbahn wachsam verhalten, weil ihnen die Gesetzmäßigkeiten bewusst sind, die dort herrschen und riskanten Situationen deshalb lieber aus dem Weg gehen.
Würde man sich im Amazonas-Dschungel ohne einen erfahrenen Führer aufhalten, wäre Angst wahrscheinlich ein Lebensretter, denn sie würde den Urwald-Besucher vor unüberlegten Handlungen bewahren.
Aber wann beginnt für Menschen der Leidensweg mit der Angst?
Ist ein Künstler vor seinem Auftritt aufgeregt oder spürt er eine gewisse Anspannung, dann ist das ein völlig normaler Zustand, der unter anderem auch dazu beiträgt, dass er sich gut auf die Show vorbereitet.
Wenn Menschen aber Angst davor haben, dass sie Angst haben, beginnt der Leidensweg. Denn jetzt haben sie vor etwas Angst, was nicht greifbar ist. Und genau das macht Menschen Angst.
Lampenfieber, das die künstlerische Laufbahn eines Künstlers behindert und ihn in seiner Lebensqualität einschränkt, seine Künstlerlaufbahn im schlimmsten Fall sogar beenden kann, ist es die Angst vor dem Lampenfieber, nicht das Lampenfieber an sich. In diesem Zusammenhang kann sich eine Abwärtsspirale entwickeln, aus der sich die Betroffenen nur schwer von selbst wieder befreien können.
Vergleichbare Prozesse laufen bei Menschen ab, die von Flugangst betroffen sind. Allein die Vorstellung, in einem Flugzeug zu sitzen, erzeugt bei ihnen bereits eine unangenehme körperliche Reaktion. Und genau wie beim Lampenfieber, finden Menschen, die unter Flugangst leiden, allein oftmals nicht den Weg aus ihrer Schwierigkeit heraus.
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