„91 Prozent der Hamburger würden sich eine Wohnung bevorzugt in Hamburg kaufen. 88 Prozent der Berliner täten dies in der Hauptstadt. Und auch 84 Prozent der Münchner bevorzugen die Isarmetropole selbst. Diese Zahlen ermittelte der Immobiliendienstleister Planet-Home“, erklärt Hans Gruber von der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). Das Unternehmen hat sich seit vielen Jahren auf den Erwerb, die Finanzierung und den Betrieb von Gewerbeimmobilien spezialisiert und bietet Investoren dabei die Möglichkeit einer Beteiligung an.
Was bevorzugt das Bedürfnis nach selbstgenutzter Sachwertsicherheit ausdrückt, spielt in den Vorstellungen größerer Investoren keine Rolle. Sie sondieren Märkte nach deren Ertragssicherheit und den Wertsteigerungschancen, sie schauen, welche Nutzungsarten von Immobilien die größten Vermietungschancen haben. „Große Maklergesellschaften und Immobilien-Beratungsfirmen wie CB Richard Ellis (CBRE) erfassen dabei permanent die wesentlichen Eckdaten des Immobilienmarktes und bieten Investoren somit eine gesunde Basis für ihre Entscheidungen“, so der der SHB Immobilienexperte Gruber.
Die ersten neun Monate des Immobilienjahres 2012 verliefen dabei zwar nicht so erfolgreich wie im voran gegangenen Jahr. So investierten nach CBRE Investoren 14,5 Milliarden Euro in gewerbliche Immobilien in Deutschland. Das sind rund 14 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. CBRE geht jedoch zum einen von einer Jahresendrallye aus und zum anderen von einer insgesamt steigenden Nachfrage nach Objekten aus dem Bereich der Büro- und der Einzelhandelsimmobilien. Gleichzeitig dürfte ein sich zunehmend verengendes Angebot zumindest in den Metropolen für steigende Preise sorgen. Ein Trend, der sich schon seit einiger Zeit abzeichnet. Insgesamt geht CBRE von einem Volumen in 2012 i.H. von 20 Milliarden Euro aus.
Betrachtet man dabei die Einzelmärkte, liegt die Nachfrage nach Büroobjekten vor der von Einzelhandelsimmobilien. 5,1 Milliarden Euro von insgesamt 6,7 Milliarden Euro entfielen auf die Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München. In Einzelhandelsimmobilien wurden 4,8 Milliarden Euro investiert. Es zeigt sich dabei, dass die Finanzierung des jeweiligen Objektes weiterhin einen Engpass darstellt, da die Banken seit der Finanzmarktkrise deutliche härtere Kriterien anlegen und somit wesentlich restriktiver arbeiten. Auf der anderen Seite bietet diese Vorgehensweise Schutz davor, dass die Käufer bei Mietausfall Zins uns Tilgen nicht mehr bedienen können und das Objekt somit notleidend wird.
„Für Kapitalanlage-Investoren bietet die derzeitige Situation gute Voraussetzungen und der Immobilienmarkt selbst für die Anleger eine Perspektive, deren Investitionsvolumen sich in überschaubaren Grenzen hält. Schließlich hat nicht jeder eine Million oder mehr auf dem Konto, die er in Immobilien investieren kann“, so der Immobilienexperte der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). Dieser Zielgruppe bietet das Unternehmen SHB aus Aschheim (bei München) interessante Alternativen.