International Cannabis erwirbt Anbaulizenzen in Bulgarien/Mazedonien sowie die einzige in Mazedonien vergebene Extraktionslizenz
VANCOUVER, British Columbia, 21. Dezember 2018 – ICC International Cannabis Corp. (CSE: WRLD)(FWB: 8K51)(OTC: KNHBF) (ICC oder International Cannabis oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass das Unternehmen eine definitive Vereinbarung zum Erwerb sämtlicher Unternehmensanteile (100 %) an Balkan Cannabis Corp (Balkan Cannabis) unterzeichnet hat. Balkan Cannabis verfügt über die erforderlichen Anbau- und Extraktionslizenzen für medizinisches Cannabis in Mazedonien und auch über Anbaulizenzen für medizinisches Cannabis und Hanf in Bulgarien.
International Cannabis wird das ausgedehnte Netzwerk von Balkan Cannabis in Osteuropa nutzen, um sich an der zweiten Welle der Cannabislegalisierung in Europa zu beteiligen. Balkan Cannabis besitzt in der gesamten Region zahlreiche Betriebsniederlassungen und will sich im medizinischen Cannabis- und Hanfsektor in Osteuropa eine Vorreiterrolle sichern. Der europäische Markt für medizinisches Cannabis konnte in der zweiten Jahreshälfte 2018 ein exponentielles Wachstum verzeichnen und lag damit über dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. www.healtheuropa.eu/medical-cannabis/88296/
MAZEDONIEN
Über eine Tochtergesellschaft in Mazedonien hat Balkan Cannabis eine exklusive Vereinbarung mit einem bestehenden Lizenzbetrieb (der Lizenzbetrieb) unterzeichnet, die dem Unternehmen den Anbau, die Produktion und den Export von medizinischem Cannabis ermöglicht. Der Lizenzbetrieb befindet sich auf einer 30 Hektar großen Parzelle in Valandovo (Mazedonien). Valandovo ist eine Region mit einer langen Tradition der Landwirtschaft, geschulten Agrarfachkräften und idealen Bodenbedingungen für den Ackerbau. Aufgrund seiner Nähe zu den europäischen Nachbarländern birgt der Lizenzbetrieb exzellente Umsatzchancen für International Cannabis.
Das mazedonische Tochterunternehmen von Balkan Cannabis verfügt über die einzige bis dato in Mazedonien ausgestellte Extraktionslizenz und errichtet derzeit die landesweit erste Industrieanlage für die Extraktion von medizinischem Cannabis. Sobald die Extraktionsanlage in Betrieb geht, wird sie den heimischen Extraktionsmarkt Mazedoniens dominieren und Balkan Cannabis wird zum wichtigsten Akteur in der Region aufsteigen.
Balkan Cannabis ist zu 67 % an seiner mazedonischen Tochtergesellschaft beteiligt, die übrigen 33 % sind in Besitz eines strategischen regionalen Partners. Die Pharmabranche in Mazedonien erzielt jährlich einen Marktwert von mehr als 165 Millionen US-Dollar. www.ewopharma.com/content/territories/macedonia.php
Über 50 % der Medizinprodukte Mazedoniens kommen aus dem Import. www.ewopharma.com/content/territories/macedonia.php
BULGARIEN
Balkan Cannabis hält zudem 50 % der Besitzanteile an einer bulgarischen Tochtergesellschaft, die über Lizenzen für die Produktion, Herstellung und den Export von Hanf und medizinischem Cannabis verfügt. Ein führender bulgarischer Wirtschaftsbetrieb besitzt die übrigen 50 % der Anteile an der Tochtergesellschaft. Über seine bulgarische Tochtergesellschaft ist Balkan Cannabis Mehrheitseigentümer eines 15.000 Hektar großen Grundstücks und hat hier die Option, innerhalb von zwei Jahren eine Zusatzfläche von 15.000 Hektar zu erwerben.
Laut einer Studie der Weltbank bestehen 32,33 % der Fläche Bulgariens aus Ackerland und bieten somit eine einzigartige Gelegenheit für den Anbau von Hanf. Bulgariens Pharmaindustrie hat einen Marktwert von mehr als 1,63 Milliarden US-Dollar pro Jahr. www.ewopharma.com/content/territories/bulgaria.php
Das Land importiert über 85 % seiner pharmazeutischen Produkte. Nachdem mehr als 33 % der bulgarischen Bürger 55 Jahre oder älter sind, leidet ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Bevölkerung an altersbedingten Erkrankungen wie Arthritis. Der Konsum von medizinischem Cannabis und die Anwendung von Produkten auf Hanfbasis haben sich bei der Linderung solcher Erkrankungen bekanntlich als hilfreich erwiesen.
RESULTIERENDE EINNAHMEQUELLEN
Durch die Übernahme von Balkan Cannabis ist International Cannabis nun noch besser in der Lage, zahlreiche Einnahmequellen im europäischen Markt für medizinisches Cannabis und Hanf zu erschließen.
Im Zuge der Übernahme plant International Cannabis folgende Maßnahmen, um sich wichtige Einnahmen zu sichern:
1. Anbau und Export von medizinischem Cannabis in pharmazeutischer Qualität in Osteuropa;
2. Massenproduktion und Export von Hanf unter Einbindung des bulgarischen Standorts mit 15.000 Hektar Grundfläche;
3. Errichtung und Betrieb eines exklusiven Lizenzstandorts für die Extraktion in Mazedonien;
4. laufender Erwerb weiterer Lizenzen für medizinisches Cannabis und Hanf in Europa.
Balkan Cannabis wird von einem äußerst erfahrenen Team von Experten geleitet. Stevan Tafra, CEO und Mitbegründer von Balkan Cannabis, kann umfangreiche Kenntnisse in der medizinischen Cannabis- und Hanfbranche vorweisen. Im Jahr 2016 gründete Herr Tafra erfolgreich einen vollständig vertikal integrierten Betrieb, der das aus Hanf gewonnene Cannabidiol (CBD) herstellt, extrahiert und exportiert. Milorad Bojovic, Chairman und Mitbegründer von Balkan Cannabis, war zuvor CEO und ein Director bei Jugomontaza Monting, einem Marktführer der internationalen Verarbeitungsbranche.
Mit der Übernahme von Balkan Cannabis kann das Unternehmen sein Portfolio an medizinischen Cannabis- und Hanfprojekten in Europa deutlich erweitern. Im Jahr 2017 belief sich das Marktvolumen der medizinischen Cannabisbranche international auf rund 15,6 Milliarden US-Dollar und dürfte mit einer jährlichen Zuwachsrate von 17,7 % auf 55 Milliarden US-Dollar ansteigen. Medical Marijuana Market Analysis 2017, Grand View Research.
Medizinisches Cannabis wird nachweislich erfolgreich in der Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt, die von chronischen Schmerzen über Epilepsie bis hin zur Depression reichen.
Der internationale Hanfmarkt erzielte im Jahr 2018 ein Volumen von 5,7 Milliarden US-Dollar und dürfte mit einer jährlichen Zuwachsrate von 31 % bis zum Jahr 2022 auf 22 Milliarden US-Dollar ansteigen. globenewswire.com/news-release/2018/08/22/1555007/0/en/Medical-Marijuana-Market-worth-over-55-billion-by-2024-Global-Market-Insights-Inc.html
CBD, der aktive Bestandteil in verarbeitetem Hanf, kann in vielen medizinischen Bereichen eingesetzt werden.
Nach Abschluss des Deals wird Balkan Cannabis Corp. den Besitz seines eigenen Lizenzportfolios und seine Betriebsanlagen auf International Cannabis übertragen. Mit der Übernahme von Balkan Cannabis kann International Cannabis sein bereits ansehnliches Portfolio an vertikal integrierten Cannabis-Vermögenswerten weiter ausbauen und sich eine Position im riesigen europäischen Zukunftsmarkt für medizinisches Cannabis sichern.
Die Übernahme von Balkan Cannabis ermöglicht International Cannabis Zugang zu einer Vielzahl von Betriebsstätten für medizinisches Cannabis und Hanf in ganz Europa. International Cannabis plant eine Optimierung und Erweiterung der Betriebsanlagen von Balkan Cannabis, um sich in Europa als führendes Exportunternehmen und in Kontinentaleuropa als Produzent von medizinischen Cannabis- und Hanfprodukten zu etablieren, der den steigenden heimischen Bedarf an diesen Produkten deckt. Zu den Zielstandorten im Rahmen der weiteren Entwicklung zählen Mazedonien, Bulgarien, Serbien, Montenegro, Polen, Portugal, Griechenland und Dänemark.
ICC International Cannabis hat über seine Tochtergesellschaften Vereinbarungen unterzeichnet, die den pharmazeutischen Vertrieb, Großhandelsimport, Forschung und Entwicklung in Europa sowie Lizenzen für den Anbau, die Produktion, den Vertrieb, die Lagerung und den Export von Cannabis, Cannabisderivaten und Industriehanf in Kolumbien, Dänemark, Polen, Griechenland, Portugal, Polen, Mazedonien, Bulgarien, Südafrika und im Königreich Lesotho regeln.
Vereinbarungsgemäß wird das Unternehmen 61.000.000 Aktien begeben. Im Zuge der Transaktion ist die Zahlung einer Provision (Finder’s Fee) vorgesehen.
ICC International Cannabis wird seine Finanzplanung für die Betriebsstätten für medizinisches Cannabis und Hanf in Mazedonien und Bulgarien voraussichtlich im Januar 2019 bekannt geben.
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Eugene Beukman
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