Die jüngste Ernennung Rio de Janeiros zur UNESCO-Welthauptstadt der Architektur stellt das architektonische Erbe der brasilianischen Metropole in den Mittelpunkt.
Ein idealer Zeitpunkt, denn im Juli 2020 treffen sich dort rund 25.000 Architekten und Stadtplaner aus der ganzen Welt zum 27. Architektur-Weltkongresses.
Die Veranstaltung vom 19. bis zum 26. Juli 2020 wird von der International Union of Architects (UIA) ausgerichtet. Architekten und Stadtplaner versammeln sich in Rio de Janeiro, um Themen wie Stadtplanung, Kultur, Mobilität, öffentliche Arbeiten und den Bau integrativer Städte zu diskutieren. Zum ersten Mal überhaupt findet der Kongress in einer brasilianischen Stadt statt.
Die Benennung Rio de Janeiros zur Welthauptstadt der Architektur kommt nicht von ungefähr, denn in der Stadt findet sich eine Vielzahl beeindruckender Gebäude, die das Herz eines jedes Architekturliebhabers höher schlagen lassen: von historischen Kolonialbauten über futuristische Museen bis hin zur Architektur der Moderne, die in Brasilien ganz besonders durch große Architekten wie Oscar Niemeyer, Paulo Mendes de Rocha, Lina Bo Bardi und Roberto Burle Marx geprägt ist.
Kathedralen, Museen, Sambódromo: Rio des Janeiros Architektur hat viele Facetten
Eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt ist das Museu de Arte Contemporânea de Niterói, das von Oscar Niemeyer entworfene und im Jahr 1996 fertiggestellte Museum für zeitgenössische Kunst. Das ikonische, untertassenförmige Gebäude befindet sich auf einer Klippe oberhalb der Guanabara-Bucht, von wo aus sich ein atemberaubender Blick eröffnet.
Im Zentrum der Stadt befindet sich die Kathedrale von Rio de Janeiro (Catedral Metropolitana de São Sebastião). Das moderne, kegelförmige Gebäude des Architekten Oliveira da Fonseca wurde 1976 eingeweiht und verbindet die Maya- mit der traditionellen katholischen Architektur. Bunte Glasmalereifenster und 48 Bronzereliefs schmücken die Haupttür der imposanten Kathedrale.
Das Museum von Morgen, das Museu do Amanhã, gilt als Ikone der Modernisierung und liegt im Hafen von Rio de Janeiro neben der Uferpromenade. In dem außergewöhnlichen Wissenschaftsmuseum werden seit Dezember 2015 die Möglichkeiten zur Gestaltung der Zukunft erforscht, konzipiert und präsentiert.
Ganz im Zeichen des Sambas steht der Sambódromo. Das 1984 fertiggestellte Stadion wurde eigens von Oscar Niemeyer für die weltberühmte Parade der Sambaschulen während des Karnevals in Rio entworfen. Die imposante Tribünenstraße in der Marques de Sapucaí Avenue beherbergt auch das Museu do Samba (Samba Museum).
Im Stadtteil Barra da Tijuca im Südwesten der Millionenmetropole befindet sich die Stadt der Künste (Cidade das Artes). Der Kulturkomplex wurde nach zehn Jahren Bauzeit 2013 wiedereröffnet und dient das ganze Jahr lang als Ort für Präsentationen von Ausstellungen. Außerdem ist die aufwendige Stahlbetonkonstruktion des französischen Architekten Christian de Portzamparc Hauptsitz des brasilianischen Symphonieorchesters.
Literaturfans kommen in der historischen Bibliothek Real Gabinete Português de Leiture voll auf ihre Kosten. Sie vereint in eindrucksvoller Architektur Bücher aus privaten Sammlungen von portugiesischen Einwanderern. Mit fast 400.000 Büchern gilt sie als die größte Sammlung portugiesischer Literatur außerhalb Portugals. Der große Lesesaal der Bibliothek ist 20 Meter hoch und verfügt über eine Fläche von 400 Quadratmetern, die von einem bunten Glasdach beleuchtet wird. Die Fassade des Gebäudes zieren die vier Statuen von Pedro Alvares Cabral, Luis de Camões, Heinrich dem Seefahrer und Vasco da Gama.
Eines der wichtigsten und schönsten Theater Brasiliens liegt im Zentrum der Stadt. Das Teatro Municipal do Rio de Janeiro wurde 1909 unter der Leitung von Francisco de Oliveira Passos feierlich eingeweiht. Seitdem ist es Schauplatz für Tanz- und Klassikaufführungen.
Brasília – Brasiliens Hauptstadt und ein wahres Paradies der Moderne
Für Architekturfans ist diese brasilianische Stadt ein Muss: Mit ihren imposanten Gebäuden, zahlreichen Denkmälern und öffentlichen Plätzen ist Brasilía ein wahres architektonisches Open-Air-Kunstwerkt. Die aufwendig geplante Hauptstadt ist in zwei Achsen angeordnet: die Monumentalachse (Ost-West) und die Wohnachse (Nord-Süd). Der Entwurf Brasílias, Plano Piloto genannt, geht aus der Arbeit Oscar Niemeyers und dem Urabnisten Lucio Coste hervor und ist als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet.
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