Clivia Conrad, Bundesfachgruppenleiterin Wasserwirtschaft bei ver.di, hat darüber gesprochen, wie die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft dem Fachkräftemangel entgegnen kann.
Bonn, 25.09.2019 – Clivia Conrad, Bundesfachgruppenleiterin Wasserwirtschaft bei ver.di, hat im Rahmen eines Interviews mit der Redaktion des Online-Portals „Berufswelten Energie & Wasser“ darüber gesprochen, wie die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft gemeinsam dem Fachkräftemangel entgegnen sollte.
„Die Energie- und Wasserwirtschaft ist mit ihrem hohen Altersdurchschnitt der Beschäftigten besonders betroffen vom Fachkräftemangel, da bis zum Jahr 2025 mehr als ein Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter altersbedingt aus den Unternehmen ausscheiden wird.
Alleine die deutsche Wasserwirtschaft muss also in den kommenden Jahren deutlich über 30.000 Stellen neu besetzen; darunter viele technische Fachleute mit einer Top-Ausbildung und viel Praxiswissen, die nicht so einfach und vor allem nicht kurzfristig zu ersetzen sind.
eine Herausforderung, vor der auch viele andere Branchen stehen.“
Der wichtigse Aspekt aus Ihrer Sicht ist, dass die Energie- und Wasserbranche das Thema gemeinsam angehen muss. Hier sind die Branchenverbände BDEW, DVGW und rbv mit der Finanzierung des Berufsweltenportals einen Weg gegangen, der beispielhaft auch für andere Branchenaktionen zu diesem Thema sein kann.
Wie sich die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft gegen andere Branchen behaupten kann lesen Sie hier.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Berufswelten Energie & Wasser
Herr Matthias Kruse
Josef-Wirmer-Straße 3
53123 Bonn
Deutschland
fon ..: 02289191416
web ..: https://www.berufswelten-energie-wasser.de/
email : kruse@wvgw.de
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