Die Energiepreise in Deutschland stehen seit längerem zur Debatte – in den letzten Monaten sorgte vor allem die Strompreisentwicklung für politischen und sozialen Zündstoff.

BildRiedlingen | Nachdem die von der Bundespolitik angedachte „Strompreisbremse“ bereits wieder obsolet ist, müssen private Endverbraucher wohl auch langfristig mit weiteren Kostenexplosionen rechnen. Eine Studie des Hamburger Forschungsbüros EnergyComment warnte jetzt davor, dass über der Strompreis-Diskussion die „weitaus größeren Preisrisiken“ bei den fossilen Energieträgern für Kraftstoff und vor allem Heizöl aus dem Blick gerieten. Die von der Bundestagsfraktion der Grünen beauftragte Analyse kommt zu dem Schluss, dass das konventionelle Energiemodell insgesamt am Ende ist und es künftig darum geht, ein „Energiemodell der Zukunft“ auf Basis regenerativer Energien sowie als „klimaverträgliches integriertes Strom- und Wärmenetz“ zu schaffen. Realistisch sei ein solches Szenario allerdings nur dann, wenn im Vorfeld eine rechtzeitige und nachhaltige Verminderung des Bedarfs an Wärmeenergie erfolgt.

Die schwäbische Energiefreiheit GmbH sieht sich durch diese Prognose in ihrem ökologisch orientierten Geschäftsmodell, ihrem Produkt-Portfolio sowie ihrer gesamten strategischen Vision bestätigt. Zu ihren übergreifenden Zielen gehört die Möglichkeit der Energiefreiheit für alle Endverbraucher. Die Basis dafür ist eine regenerative und dezentrale Energiegewinnung – beispielsweise durch Photovoltaik und innovative Stromspeicher-Systeme. In Verbindung mit ökologischen, energierelevanten Bauverfahren und energieeffizienten Endgeräten ist Energie-Autarkie bereits heute möglich. Die Energiefreiheit GmbH hat für das Erreichen dieses Ziels die evolutionären Infrarotheizungen von REDPUR, das Aktive Energiehaus als eine „große Lösung“ sowie umweltfreundliche Powerheizer und Wasseraufbereitungsanlagen im Programm. Auf Wunsch vermittelt sie ihren Kunden außerdem den Kontakt zu Photovoltaik-Experten.

Verdopplung des Heizölpreises bis 2030

Die EnergyComment-Studie geht davon aus, dass sich der Preis für Heizöl zwischen 2012 und 2030 mindestens verdoppeln wird, bis 2020 steigt er bereits um die Hälfte. Ein Liter Heizöl schlägt statt mit heute etwa 90 im Jahr 2030 mit 184 Cent zu Buche, für die Füllung eines 3.000-Liter-Heizöltanks werden dann statt derzeit 2.700 etwa 5.250 Euro fällig. Bereits im vergangenen Jahrzehnt hat sich angesichts steigender Rohölpreise der Preis für Heizöl um 50 Prozent gesteigert, in Zukunft wird Heizen mit Öl für eine wachsende Zahl von Endverbrauchern der Tendenz nach unerschwinglich: Die Heizung einer 70-Quadratmeter-Wohnung wird in der Heizperiode 2030 nicht mehr 945 Euro (2012), sondern 1.932 Euro kosten, der monatliche Heizkostenabschlag wird sich von knapp 80 Euro auf 161 Euro erhöhen. Reduktionen des Quadratmeterverbrauchs an Heizungsenergie durch sparsameren Verbrauch und energieeffizientere Heizungsanlagen seit dem Ende der 1990er Jahre wurden durch die sich kontinuierlich vergrößerte Wohnfläche pro Kopf und Haushalt wieder „aufgefressen“.

Konventionelle Heizsysteme – nicht mehr zukunftsfähig

Die EnergyComment-Experten bewerten Ölheizungen vor diesem Hintergrund als schon heute nicht mehr zukunftsfähig. Sie fordern einerseits die energierelevante Sanierung aller bestehenden Häuser, zudem der größte Teil des Gebäudebestandes in Deutschland aus der Zeit vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 stammt. Andererseits geht es darum, dass durch gesetzliche Regelungen, Steuererleichterungen und finanzielle Hilfen Anreize geschaffen werden, auf energieeffizientere und ökologische Bau-, Heiz- und Energieversorgungslösungen umzusteigen.

Die Energiefreiheit GmbH unterstützt diesen Ansatz nicht nur in ihrem Tagesgeschäft, sondern auch durch ihre aktive Mitgliedschaft in Gremien und Verbänden ökologisch orientierter Unternehmen. Allerdings ist sie der Meinung, dass die „mangelnde Zukunftsfähigkeit“ auf alle konventionellen Heizungsanlagen zutrifft. Herkömmliche Konvektionsheizungen heizen mittels Lufterwärmung und damit mit immensen Energieverlusten beim Transport der Wärmeenergie. Hochwertige Infrarotheizungen basieren dagegen auf dem Wirkprinzip der Sonnenstrahlung. Zur derzeit ökologischsten Heizungsvariante auf dem Markt werden sie immer dann, wenn die energieeffiziente und physiologisch optimale infrarote Strahlungswärme aus dezentraler Energieerzeugung stammt. Das infrarote „Heizmodell der Zukunft“ wird sich in den kommenden Jahren sehr wahrscheinlich noch rasant entwickeln. Die REDPUR Infrarotheizsysteme im Energiefreiheit-Portfolio unterstützen jedoch schon heute wirksam die Reduktion des Gesamtbedarfs an Wärmeenergie.

Die Energiefreiheit GmbH unterstützt ihre Kunden nicht nur mit den ökologisch fundierten Qualitätsprodukten ihrer Partner, sondern mit einer umfassenden Energieberatung und der professionellen Begleitung ihrer Projekte von der Planung bis zum Bauabschluss. Wenn Sie mehr über die Produkte, Dienstleistungen, die strategische Vision der Energiefreiheit GmbH und natürlich auch über infrarotes Heizen wissen möchten, besuchen Sie uns bitte auch auf unserer Internetpräsenz unter www.energiefreiheit.com.

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Energiefreiheit GmbH
Herr Marc-Philipp Knorr
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