Vancouver, BC – Goldplay Exploration Ltd. (TSXV: GPLY, FRANKFURT: GPE, OTCQB: GLYXF) (Goldplay oder das Unternehmen) freut sich, die Durchschneidung eines hochgradig mit Gold mineralisierten Abschnitts im ersten Kernbohrloch bekannt zu geben, das im Projekt San Marcial (San Marcial) im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa niedergebracht wurde.
Hier die Höhepunkte der Bohrungen im Zielgebiet Faisanes (Faisanes):
– In Bohrloch SM 19-01 wurde ein 1 Meter breiter Abschnitt mit einem Goldgehalt von 204,6 g/t durchteuft und damit eine neue Zone mit Goldmineralisierung in geringer Tiefe, unmittelbar neben der westlichen Abgrenzung der NI 43-101-konformen Ressourcenzone bei San Marcial* (Ressourcenzone), definiert.
– 32 Meter breite hydrothermale Brekzienformation, in die eine Reihe von Massivsulfiderzgängen mit hochgradiger Pb-Zn-Ag-Mineralisierung eingelagert sind.
– Entdeckung einer hochgradigen Au-Ag-Mineralisierung in geringer Tiefe unterhalb historischer Abbaustätten.
– Bohrungen bei Faisanes zur Erkundung einer vor kurzem obertägig gewonnenen Schlitzprobe, die auf 56 Meter einen Silbergehalt von 196 g/t aufwies.
DIE STRATEGIE
Derzeit finden Phase-I-Bohrungen bei Faisanes statt, um die Kontinuität und den Fallwinkel eines neu entdeckten Mineralisierungssystems zu ermitteln, das im Zuge der jüngsten Probenahmen (obertägige Entnahme von Schlitzproben) aufgefunden wurde. Dieses System beherbergt eine mächtige Mineralisierungszone mit hochgradiger Ag-Pb-Zn-Au-Vererzung, aus der Schlitzproben mit 196 g/t Ag auf bis zu 56 Meter, einschließlich 472 g/t Ag auf 15 Meter, gewonnen wurden (Pressemeldung vom 21. Februar 2019). Das Unternehmen legt den Schwerpunkt auf obertätige Explorationsaktivitäten und Bohrungen entlang der 600 m langen Zone Faisanes (Abbildung 01), samt Prospektion im Hinblick auf die Entdeckung neuer hochgradiger Au-Ag-Zonen.
Marcio Fonseca, President und CEO von Goldplay, erklärt: Die hochgradige Gold-Silber-Durchschneidung ist von großer Bedeutung, da sie das Unternehmen seinem Ziel – einer Erweiterung der Ressourcen bei San Marcial – näherbringt. Zum ersten Mal nach rund 10 Jahren fanden auf dem Projektgelände überhaupt Explorationsarbeiten statt. Vor einem Jahr konnten wir anhand des vorliegenden Datenmaterials Rückschlüsse auf eine hochgradige Silber-, Blei- und Zinkmineralisierung bei San Marcial ziehen. Heute können wir diese mit einer hochgradigen Goldmineralisierung ergänzen. Wir werden die systematischen Explorationsaktivitäten und Bohrungen bei San Marcial auf alle Fälle fortsetzen.
ZUSÄTZLICHE BOHRUNGEN IN DER ZIELZONE NAVA
Die Zielzone Nava (Nava) befindet sich 1,5 km westlich der Ressourcenzone San Marcial und rund 1 km westlich der Entdeckung Faisanes, wo im Rahmen der jüngsten obertätigen Probenahmen eine durchgehende Goldmineralisierung sowie sichtbares Gold geortet wurden, insbesondere:
– 24 m mit 2,1 g/t Au einschließlich 5 m mit 4,0 g/t Au
Bei Nava konnte eine 500 m lange Goldmineralisierungszone definiert werden. Nähere Informationen finden Sie in der Pressemeldung vom 10. Juli 2019.
Das Unternehmen realisiert seine Ressourcenerweiterungsstrategie bei San Marcial anhand der Bohrprogramme bei Faisanes und Nava.
www.irw-press.at/prcom/images/messages/2019/48449/GOLDPLAYNewsRelease_Jul30_2019_Final_DE_PRCOM.001.jpeg
Abbildung 1: Standort von Bohrloch SM 19-01 im Zielgebiet Faisanes
GEOLOGIE
Faisanes beinhaltet einen Ausläufer, der sich entlang der Streichrichtung der im Ressourcengebiet definierten Silber-Blei-Zink-Mineralisierung fortsetzt. Das gold- und silberführende epithermale System mit geringen Sulfiderzanteilen bei Faisanes ist in eine hydrothermale Brekzie und Lapilli-Tuffstein mit gebändertem Dazit eingebettet. Die ersten Bohrergebnisse haben Hinweise auf eine 32 m mächtige hydrothermale Brekzienzone geliefert, die mehrere Abschnitte einer hochgradigen Pb-Zn-Ag-Mineralisierung beinhaltet. Zusätzlich zur Brekzie wurde innerhalb eines 1 m breiten Abschnitts ein sulfidreicher Lapilli-Tuffstein mit hochgradigen Gold-Silber-Einlagerungen definiert. Dieser ist in einen breiteren, 4 m langen Abschnitt vom gleichen Gesteinstypus und mit der gleichen Sulfiderzversprengung integriert, der allerdings deutlich geringere Erzgrade (0,1 – 0,2 g/t) aufweist.
Die erste Bohrung (SM 19-01) wurde 75 Meter unterhalb der Oberfläche niedergebracht und bestätigte die bereits im Vorfeld anhand von Grabungen (Graben 01) und historischen Abbaustätten in geringer Tiefe ermittelte Mineralisierung.
In Bohrloch SM 19-01 wurde, unweit des Ressourcengebiets und der neuen Au-Ag-Zonen, in die Brekzie eingebettet, eine neue Ag-Pb-Zn-Mineralisierung entdeckt. In der nachfolgenden Tabelle sind die wichtigsten Ergebnisse der Bohrprobenanalyse (nicht gedeckelt, nicht verwässert) aus Bohrloch SM 19-01 aufgelistet.
Tabelle 1: Analyseergebnisse aus Bohrloch SM 19-01
Bohrlochvon bisProbenlwahre GoldgeSilbergBleigeZinkge
(m) (mänge Mächtihalt ehalt halt halt
) (m) gkeit (g/t)
(m) (g/t)% %
SM 19-0146,6547,0,75 0,6 0,01 248 0,17 0,08
4
47,4 51,53,0 keine – – – –
4 Proben
entnom
men
51,4 58,7,1 6,1 0,05 69,3 0,2 0,4
5
SM 19-0167,5 10537,5 32,5 0,01 5 0,6 0,2
einschli86,3 89,2,8 2,4 0,01 8 59 4
eßlich 1
Neuentdeckung – Sulfiderzadern mit hochgradigen Gold- und
Silberversprengungen –
Lapilli-Tuffstein
SM 19-01126 1271,0 0,9 204,6 155 0,03 0,07
SM 19-01136 1382,0 1,7 0,03 18 0,3 0,6
165 17712,0 10,4 0,01 8 0,2 0,4
Sämtliche Zahlenwerte wurden gerundet. Zur Definition der breiten Mineralisierungszone erfolgt die Berechnung der einzelnen Mineralisierungszonen unter Berücksichtigung einer internen Abraumschicht von maximal 2 Metern Mächtigkeit sowie Cutoff-Werten von 0,1 g/t Au, 30 g/t Ag, 0,2 % Pb und 0,2 % Zn.
In der hydrothermalen Brekzie finden sich eine Reihe von Massivsulfiddurchschneidungen (Bleiglanz und Sphalerit) in Erzgängen und Trümmerzonen (Abbildung 02). Sie verläuft von Nordwest nach Südost in einem Fallwinkel von rund 70 Grad. Die Brekzie beherbergt eine hochgradige, massive Basismetallmineralisierung (2,8 m mit 59 % Pb und 4 % Zn) und rechtfertigt weitere Erkundungen ähnlicher Zielzonen, die innerhalb der Explorationskonzession im oberflächennahen Bereich ermittelt wurden.
Die Ergebnisse in Bezug auf die hochgradige Goldmineralisierung (Abbildung 03) wurden anhand von detaillierten geologischen und geochemischen Modellen überprüft. In Summe sind die Ergebnisse der Arbeiten ein klarer Hinweis dafür, dass Goldplay mit seinen Plänen, weitere Bohrungen bei Faisanes entlang des Streichens zu absolvieren, richtig liegt.
Die Entdeckung einer Mineralisierungszone mit hochgradigen Edelmetallanteilen (Au-Ag) und Basismetallanteilen (Pb-Zn) gibt den Startschuss für die Exploration bei San Marcial und bestätigt, dass das geologische Umfeld hohes Potenzial für weitere Gold- und Silberentdeckungen birgt. Das Unternehmen plant im Anschluss an die Bohrung SM 19-01 drei weitere Kernbohrungen bei Faisanes, die im 3. Quartal 2019 absolviert werden sollen.
Abbildung 2: Schnitt durch die Bohrung SM 19-01 im Zielgebiet Faisanes
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Abbildung 3: Kernaufnahme – sulfidreicher Lapilli-Tuffstein mit hochgradiger Gold- und Silbermineralisierung
Qualifizierter Sachverständiger
Die wissenschaftlichen und technischen Daten in dieser Pressemitteilung hinsichtlich des Projekts San Marcial wurden von Marcio Fonseca, P.Geo., einem nicht unabhängigen qualifizierten Sachverständigen (Qualified Person) von Goldplay Exploration Ltd., der für die Sicherstellung verantwortlich ist, dass die geologischen Informationen in dieser Pressemitteilung genau sind, und als qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) gemäß National Instrument 43-101 Standards of Disclosure for Mineral Projects fungiert, geprüft und/oder unter dessen Leitung erstellt.
Qualitätssicherungsprogramm und Qualitätskontrollverfahren (QA/QC)
Goldplay hat QA/QC-Verfahren eingeführt, die das Hinzufügen von Leer- und Standardproben zu allen Probenchargen umfassen, die zur Probenvorbereitung und -analyse an die Laboreinrichtungen von SGS de México S.A. de C.V. in Durango (Mexiko), geschickt werden. Jede Probe mit einem Silberwert über 100 ppm (über dem Grenzwert) wird von den Mitarbeitern von SGS de Mexico direkt nach SGS Canada Inc in Burnaby (British Columbia) überstellt. Zu den Analysemethoden zählen ein Aufschluss aus vier Säuren, die optische Emissionsspektrometrie mittels induktiv gekoppeltem Plasma, eine Flammprobe (Bleischmelze) und ein gravimetrisches Verfahren zur Auswertung von Silberanteilen über dem Grenzwert. Im Falle der Goldanalyse kommen eine Bleischmelze, die Atomabsorptionsspektrometrie, eine Flammprobe (Bleischmelze) und ein gravimetrisches Verfahren zur Auswertung von Goldanteilen über dem Grenzwert zum Einsatz.
Über Goldplay Exploration Ltd.
Goldplay besitzt ein über 250 Quadratkilometer umfassendes Explorationsportfolio im historischen Gold-Silber-Bergbaugebiet Rosario im mexikanischen Bundesstaat Sinaloa. Der aktuelle Schwerpunkt von Goldplay liegt auf der Ressourcenerweiterung und Exploration mit dem Ziel neuer Gold- und Silberentdeckungen beim Projekt San Marcial sowie auf einem anschließenden Explorationsprogramm beim Projekt El Habal.
Das Landpaket San Marcial umfasst 1.250 Hektar, die sich südlich der historischen Minen La Rastra und Plomosas befinden und 20 Kilometer vom zu 100% im Eigenbesitz befindlichen Projekt El Habal im Rosario Mining District, Sinaloa, Mexiko, entfernt sind. San Marcial ist ein attraktives, oberflächennahes, hochwertiges Silber-, Blei- und Zinktagebau-Projekt, für das Goldplay Anfang 2019 eine Ressourcenschätzung gemäß NI 43-101 erstellt hat. Die NI 43-101-konforme Ressourcenschätzung hat ergeben, dass es sich hier um ein Projekt mit guten Perspektiven für eine zukünftige Erschließung handelt, das sich für einen Tagebaubetrieb mit Förderung hochgradiger Silbervorkommen eignet. Es handelt sich um ein Projekt mit geringem Risiko in Sachen Ressourcenentwicklung, das für alle Explorationsaktivitäten uneingeschränkt zugelassen ist da es von den lokalen Gemeinschaften unterstützt wird und genehmigt wurde, alle notwendigen Arbeiten an dem Projekt durchzuführen.
San Marcial birgt enormes Explorationspotenzial, das von den Ergebnissen des zuletzt von Goldplay umgesetzten Explorationsprogramms auf regionaler Ebene untermauert wird. Die Abgrenzung von acht zusätzlichen Zielzonen für künftige Bohrungen soll weitere Einblicke in das Mineralisierungssystem und dessen Erweiterung von 500 Meter auf 6 Kilometer Länge liefern. Einige dieser Explorationsziele beinhalten aufgelassene Gruben in geringer Tiefe, ausgehöhlte Schächte sowie untertägige historische Abbaustätten in Bereichen, in denen ausgedehnte hydrothermale Alterierungen in größere regionale Strukturen innerhalb einer felsischen Vulkansteinformation eingebettet sind. Hier ist man bei Feldarbeiten und Probenahmen auf kuppelförmige Strukturen mit Dazit- und Rhyolitmineralisierung gestoßen, die auf ein geologisches Umfeld mit besten Chancen für die Entdeckung von Gold- und Silbervorkommen schließen lassen.
Das Projekt El Habal befindet sich in der Bohrphase. Die oxidierte goldmineralisierte Zone tritt entlang einer Reihe von sanften Hügeln mit Nachweisen für einen historischen oberflächennahen Untertagebau entlang eines sechs Kilometer langen vielversprechenden Korridors zutage. Das Projekt El Habal befindet sich in der Nähe der historischen Gold-Silber-Mine Rosario, die Berichten zufolge seit über 250 Jahren in Betrieb ist. Das Team von Goldplay kann eine Erfahrung von über 30 Jahren in leitenden Positionen in den Bereichen Exploration, Finanzierung und Entwicklung in der Bergbaubranche vorweisen, einschließlich einer umfassenden Explorationserfahrung von zehn Jahren im Bergbaugebiet Rosario, die zu früheren erfolgreichen Entdeckungen geführt hat. Ein aktueller Bericht gemäß National Instrument 43-101 über das Projekt El Habal wird auf SEDAR eingereicht.
Haftungsausschluss für zukunftsgerichtete Informationen
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Marcio Fonseca
T. Geo, President & CEO
Goldplay Exploration Ltd.—-
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Kontakt: +1 (604) 202 3155
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*Einen Bericht zur aktuellen NI 43-101-konformen Ressourcenschätzung vom März 2019 finden Sie unter diesem Link
goldplayexploration.com/wp-content/uploads/2019/03/San-Marcial-43.101.pdf
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