Repräsentative Umfrage im Auftrag der SGS-Gruppe Deutschland zeigt: Fast zwei Drittel der Deutschen fürchten sich vor Giftstoffen in Spielzeug, wissen aber nicht, worauf sie achten müssen.
Hamburg, 19.12.2012 – Ob für Weihnachten oder den Kindergeburtstag – die Deutschen sorgen sich beim Kauf von Kinderspielzeug vor Giftstoffen. Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag der weltweit führenden Prüf- und Zertifizierungsgesellschaft SGS, glauben nur vier Prozent der Verbraucher, dass Kinderspielzeug frei von Giftstoffen ist. Und lediglich fünf Prozent der Befragten sind sich sicher, dass sie am Produkt erkennen können, ob es Schadstoffe wie Weichmacher oder Schwermetalle enthält oder nicht.
Trotz Angst vor Giftstoffen orientieren sich Verbraucher vor allem am Preis
Obwohl sich viele Verbraucher vor Giftstoffen sorgen, wissen 63 Prozent nicht, worauf sie beim Kauf von Spielzeug achten müssen. Bei der Kaufentscheidung dominieren bei den Deutschen die sichtbare Verarbeitungsqualität mit 99 Prozent und der Preis mit 75 Prozent. Markenprodukte sind immerhin für ein Drittel der Befragten ein entscheidendes Kaufkriterium. Der Verzicht auf Plastik im Spielzeug (17 Prozent) und eine deutsche Herkunft der Produkte (11 Prozent) wurden dagegen nur selten als Entscheidungskriterium beim Kauf genannt. Überraschend ist, dass sich nur zehn Prozent der Verbraucher an Prüf- und Qualitätssiegeln auf Spielzeug orientieren.
„Es ist sehr bedauerlich, dass die Verbraucher den Prüfzeichen so wenig Beachtung schenken. Insbesondere, wenn sie sich vor schädlichen Stoffen in Kinderspielzeug sorgen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Spielzeuge, die regelmäßig in unseren Laboren kontrolliert und mit einem Prüfzeichen zertifiziert werden, sich in der Qualität ständig verbessern. Die Verbraucher sollten beim Kauf von Spielwaren zumindest auf die Kennzeichnung GS für Geprüfte Sicherheit achten“, rät SGS-Experte Bernd Jiptner.
Das GS-Zeichen wird von unabhängigen Prüfunternehmen wie SGS nach europäischen Normen nach standardisierten Tests verliehen. Die SGS-Gruppe Deutschland zertifiziert Kinderspielzeug darüber hinaus auch mit dem eigenen Zeichen: „Geprüfte Spielzeugsicherheit“ der SGS-TÜV Saar GmbH.
Bei der Produktprüfung von SGS und den dazugehörigen Laboren von SGS Institut Fresenius kann das Unternehmen physikalische, chemische, mikrobiologische und elektronische Tests an Kinderspielzeug durchführen. Zudem bietet die SGS Herstellern an, die komplette Wertschöpfung von der Entwicklung bis zum Verkauf des Spielzeugs zu begleiten.
Hintergrundinformationen
In der repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für erfahrungswissenschaftliche Sozialforschung (GEWIS) wurden 1.045 Frauen und Männer zwischen 16 und 65 Jahren im Auftrag der SGS-Gruppe Deutschland befragt. Die Umfrage wurde am 6. Dezember 2012 durchgeführt.
Die SGS-Gruppe ist das weltweit führende Unternehmen beim Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren. 1878 gegründet, setzt die SGS mit Hauptsitz in Genf mit mehr als 70.000 Mitarbeitern und einem internationalen Netzwerk von über 1.350 Niederlassungen und Laboratorien global anerkannte Maßstäbe für Qualität, Sicherheit und Integrität.
In Deutschland ist die SGS-Gruppe seit 1920 aktiv und bundesweit an rund 40 Standorten präsent. Zu ihr gehören auch die SGS INSTITUT FRESENIUS GmbH und die SGS-TÜV Saar GmbH. Im Auftrag von Herstellern, Händlern oder Regierungen sorgt die SGS mit zahlreichen Inspektions-, Überwachungs- und Prüfdiensten über alle Stufen der Wertschöpfungskette hinweg für mehr Sicherheit, mehr Effizienz und mehr Qualität.
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