Vertrauen in die Firma und kaum Angst vor längerer Arbeitslosigkeit – Europaweiter Vergleich der Arbeitsmärkte – Deutschland in der Krise am besten aufgestellt – Arbeitsmarkt Deutschland flexibel
Düsseldorf, 10.12.2012. Deutschlands Arbeitnehmer sind auch in der Euro-Krise guten Mutes. Ihr Vertrauen in die eigene berufliche Sicherheit ist deutlich höher als in anderen europäischen Staaten. Allgemein werden den Arbeitgebern, aber auch den Chefs und Kollegen hierzulande gute Noten ausgestellt. Die Angst vor längerer Arbeitslosigkeit ist gering. Von den Gewerkschaften und Parteien des Landes wissen sich deutsche Beschäftigte gut aufgehoben. Dies ergab eine Umfrage für den „Employees Labour Trust Index“ (Elti) des internationalen Personaldienstleisters Gi Group, Mailand/Düsseldorf, bei 6.000 Arbeitnehmern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Spanien.
Auf einer Skala von Null bis 100 rangiert das Vertrauen in den eigenen Arbeitgeber mit 63.46 Punkten für Deutschland deutlich im positiven Bereich. Führungskräfte und Topmanager schenken mit 74.90 Punkten ihrem Unternehmen das meiste Vertrauen. Für den Fall eines Arbeitsplatzverlustes glauben die deutschen Beschäftigten an einen relativ raschen Wiedereintritt ins Berufsleben. Während die Befragten in Deutschland von einer Arbeitslosigkeit von unter acht Monaten ausgehen, sehen sich die Engländer und Polen an die neun Monate lang ohne Job, die Franzosen knapp 11, die Italiener 15 und die Spanier über 16 Monate.
Die deutschen Gewerkschaften erreichen mit 52.93 Punkten die beste Platzierung vor den Arbeitnehmervertretern in Frankreich (41.91) und Großbritannien (41.34). Abgeschlagen landen die Gewerkschaften von Polen (39.93), Italien (34.54) und Spanien (28.40). Auch das – europaweit geringe – Vertrauen der befragten Deutschen in die Arbeit der politischen Parteien erreicht mit 36.59 Punkten einen relativen Spitzenwert, der Durchschnitt über die sechs Länder hinweg beträgt nur 27.09 Punkte. Mit 21.22 Punkten schneidet die polnische Politik besonders schlecht ab.
Während die Deutschen den eigenen Gestaltern des deutschen Arbeitsmarktes viel Vertrauen schenken, so ist ihr Vertrauen in die europäischen Institutionen mit 43.62 Punkten eher gering. Der europäische Durchschnitt beträgt 43.00. Spanische und italienische Arbeitnehmer verlassen sich mit jeweils um die 46 Punkte besonders stark darauf, dass in Brüssel die richtigen Entscheidungen für sichere Arbeitsplätze getroffen werden. Insgesamt erreicht das Vertrauen der Deutschen in einen für sie funktionierenden Arbeitsmarkt den Wert von 51.01 Punkten, ist also leicht positiv. Europas Durchschnitt liegt bei 43.37 Punkten. Italienische, polnische und spanische Arbeitnehmer sind besonders misstrauisch. Dort liegt der Vertrauensbonus knapp unter 40 Punkten.
Befragt wurden Ende September in jedem Land 1.000 repräsentativ ausgewählte Beschäftigte. Auftraggeber war die Akademie des Mailänder Personaldienstleisters Gi Group, deren Tochtergesellschaft Gi Group Deutschland ihren Sitz in Düsseldorf hat und in zahlreichen deutschen Städten Niederlassungen führt. Stefano Colli-Lanzi, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens: „Mit unseren Umfragen und Recherchen wollen wir dazu beitragen, Fakten zu liefern, auf deren Basis die Bedingungen auf den europäischen Arbeitsmärkten verbessert werden können.“ Die Ergebnisse zeigten im Detail deutlich, dass es an der Zeit sei, die Strukturen der Arbeitsmärkte Südeuropas nach nordeuropäischen, insbesondere nach deutschem Beispiel zu reformieren: „Die Flexibilisierung des deutschen Arbeitsmarktes ist vorbildlich.“ (http://www.gigroup.de)
Die Gi Group ist ein international agierender Konzern für Personaldienstleistungen mit 20 Landesgesellschaften auf drei Kontinenten. In Europa rangiert die Gi Group, gemessen am Umsatz, unter den Top 9 der Personaldienstleister. In Deutschland betrug der Umsatz in 2011 78 Mio. EUR. Damit belegt die Gi Group Deutschland mit ihren Dienstleistungen Zeitarbeit und Personalvermittlung den Platz 24 im nationalen Ranking. Im Konzern deckt die Gi Group den gesamten Zyklus des Arbeitslebens im Human-Relations-Bereich ab. Bis 2015 soll sich der Umsatz durch innovative Dienstleistungen und exzellentem Service an Mitarbeitern und Kunden verdoppeln. Die Gi Deutschland hat ihren Sitz in Düsseldorf.
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