Geschlossene Umweltfonds unabhängig von Gesetzesänderungen profitabel

Investitionen in Umweltprojekte sind besonders in unsicheren Zeiten eine sinnvolle Geldanlage. Erste Umweltfonds kalkulieren ohne die gesetzliche Vergütung und vermarkten Ihren Ökostrom direkt.

Beteiligungen an geschlossenen Umweltfonds können ihren Anlegern eine stabile und hohe Rendite versprechen, da die gesetzlich festgelegte EEG-Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energieträgern wie Wind, Wasser, Biomasse und Solar einen verlässlichen und attraktiven Rahmen bietet. Auch bei einer Senkung der EEG-Vergütung oder sogar bei einem kompletten Wegfall können geschlossene Umweltfonds, wie Solar- oder Windkraftfonds, eine rentable und sichere Geldanlage darstellen, da immer mehr Fondsanbieter eine Direktvermarktung des Stroms aus regenerativen Energiequellen anbieten können.

Strom aus Windkraft beispielsweise ist heute schon so profitabel, dass der Strom direkt zu Marktpreisen vermarktet werden kann, sei es an der Strombörse oder direkt an Unternehmen und Energieversorger, wodurch höhere Einnahmen erzielt werden können als durch die gesetzliche Vergütung. Solarfonds nutzen zwar noch die Vorteile der EEG-Vergütung, aber neu aufgelegte Solarfonds werden teilweise schon heute ohne Einbezug der EEG-Umlage kalkuliert. „Außerdem produzieren Solaranlagen Strom immer dann, wenn die Strompreise am Höchsten sind, nämlich zur Mittagszeit“, ergänzt Michael Horling, Geschäftsführer von Grüne Sachwerte, die Vorteile von Solarenergie.

Die niedrigen Zinsen am Markt bei gleichzeitiger Inflationsangst lassen Anleger in Sachwerte flüchten. Insbesondere Sachwerte im grünen Bereich, dem erneuerbare Energie- und Umweltsektor, sind gefragt. „Spätestens seit dem Ausstieg Deutschlands aus der Atomenergie verspürt die ökologische Finanzbranche einen starken Anstieg in Investitionen in Windkraft- und Solaranlagen“, bestätigt Horling den Trend zu grünen Kapitalanlagen. „Geschlossene Fonds sind das geeignetste Mittel zur Finanzierung und Realisierung erneuerbarer Energieprojekte“, so Horling weiter, „da so erstmals viele Bürger gemeinsam mit geringem Einsatz große Projekte errichten und an der Energiewende teilhaben können“.

Alleine in Deutschland werden laut VGF, dem Verband für Geschlossene Fonds, jedes Jahr rund 11 Milliarden Euro über geschlossene Fonds in die Wirtschaft investiert.

Damit, wie von der Bundesregierung festgelegt, bis spätestens zum Jahr 2050 der Anteil an Strom aus erneuerbaren Energien mindestens 80 Prozent betragen kann, müssen noch einige Windräder, Solaranlagen oder Wasserkraftwerke gebaut und entsprechende Speichertechnologien optimiert werden. Für Horling ist der geschlossene Umweltfonds dabei das ideale Instrument, die Energiewende voranzutreiben.

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Grüne Sachwerte e.K. berät Anleger zielführend und unabhängig zu ökologischen Kapitalanlagen – mit Hingabe, Kompetenz und langer Erfahrung im Markt der grünen Geldanlagen. Aus ökologischer, persönlicher und wirtschaftlicher Überzeugung liegt das Hauptaugenmerk dabei auf geschlossenen Umweltfonds. Im Angebot sind Windkraftfonds, Solarfonds, Wasserkraftfonds und Wald- und Bioenergiefonds. Das Tätigkeitsfeld ist der Querschnitt aus Umweltsektor, Energie- und Umweltpolitik und Finanzmarkt. Grüne Sachwerte setzt sich ein für eine sozial-ökologische Energiewende und unterstützt nicht nur ökologisch sinnvolle Projekte, sondern ist auch selbst im Umweltschutz aktiv.
Weitere Informationen zu Grüne Sachwerte e.K. und geschlossenen Umweltfonds finden Sie unter www.gruene-sachwerte.de.

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