Bei der Denkmalschutzimmobilie spricht man auch von einer „Steuerimmobilie“, denn der Staat hat hier attraktive Fördersätze geschaffen die eine Investition in eine Denkmalschutzimmobilie so interessant machen.Hier gilt “ je mehr man verdient desto mehr erfolgt an Steuerrückzahlungen“. Aber auch bei Denkmalschutzimmobilien, nicht nur weil Steuern gespart werden können, den Verstand ausschalten. Denkmalschutzimmobilien müssen erworbenw erden, bevor die Sanierung begonnen hat. Das bedeutet, man kauft eine Ruine und erteilt gleichzeitig einen Sanierunsgauftrag. Bis zu 80% des Kaufpreises sind dann über einen Zeitraum von 12 Jahren steuerlich absetzbar.
Vor dem Hintergrund attraktiver Zinsgebung und unsicherer Kapitalmärkte gewinnen Immobilien als Anlageprodukt vermehrt an Bedeutung. Insbesondere denkmalgeschützte Objekte, stehen dabei im Fokus der Anleger. Insgesamt eine Million Gebäude stehen in Deutschland unter Denkmalschutz – eine lukratives Investment für Projektentwickler, Investoren, aber auch Privatiers. „Beim Kauf von Denkmalschutzimmobilien ist das Gros der Interessenten auf der Suche nach der klassischen Denkmal-Abschreibung nach Paragraph 7h EStG. Besonders attraktiv ist diese für Kapitalanleger, die die Objekte nach der Sanierung vermieten wollen. Gerade in den Großstädten befinden sich viele Baudenkmäler in den gewachsenen innerstädtischen Top-Lagen. Umfragen zu Folge sind darüber hinaus 36 Prozent aller Deutschen bereit mehr Miete für das Wohnen in einer restaurierten denkmalgeschützten Immobilie zu bezahlen.“ Der Erwerb eines solchen Gebäudes verspricht allerdings nicht nur gute Renditen, sondern ist auch mit strengen Auflagen verbunden. Gleichzeitig gilt es eine Vielzahl von Genehmigungen einzuholen, bevor die Sanierung beginnen kann. Das bestätigt auch Florian Scholze: „Der Denkmalschutz schreibt dezidiert vor, welche Baumaßnahmen erlaubt sind und welche nicht, sodass die Beauftragung eines erfahrenen Bauträgers mit guten Referenzen und einer fundierten Expertise für eine fachgerechte Sanierung unerlässlich ist.“