Das ist unsere Quintessenz, denn hier wird mit der Ware „Schicksal“ gehandelt, mit Schicksalen von Menschen. Natürlich gibt es unter den Schuldnern die Kredite nicht mehr bedienen auch so genannte „Profischuldner“. Das sind Zeitgenossen die von Beginn an nicht vorhatten den Kredit zurück zu zahlen. Mit solchen Schuldnern haben wir auch kein Mitleid. Das dürfte aber nur eine Minderheit von den Krediten betreffen welche von den Banken an sogenannte Heuschrecken verkauft werden. In der Masse können das nur „Kredite die Lieschen Müller“ betreffen sein, ansonsten geht das System nicht auf. Einen Profischuldner zu zwingen einen Kredit zurück zu zahlen dürfte eher schwierig sein. In der Masse dann auf Menschen zu treffen die man noch ein wenig mehr „auspressen kann“, ist schon eher möglich, vor allem dann, wenn ich als Besitzer der Forderung, versuche psychologischen Druck auf die Schuldner auszuüben. Dies geschieht, so hört man, durchaus in Einzelfällen in dem man den Schuldner mehrfach nachdrücklich anruft. Aus unserer Sicht sollte der Staat den Verkauf solcher Kredite ganz klar verbieten, wenn es um Kredite von „Lieschen Müller“ geht. Profischuldner sollten definiert werden. Unser Vorschlag wäre, das jede Bank die solche Kredite hat, diese ja an eigene BadBank auslagern und dann abarbeiten kann. Eine Bank wird sich ihre Methoden schon überlegen, denn die kommt sonst ganz schnell im Internet in Verruf. Der „Heuschrecke“ ist das im Zweifelsfall egal. Der Name „Heuschrecke“ ist ja nicht unbedingt positiv besetzt.

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