Das kann man den aktuellen Eintragungen im Insolvenzregister entnehmen. Beide Gesellschaften haben den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Leipzig eingereicht. Das Amtsgericht Leipzig hat nun Rechtsanwalt Thiemann von der Kanzlei Pluta Rechtsanwälte als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Bei der Kanzlei Pluta Rechtsanwälte und Rechtsanwalt Thiemann, handelt es sich um im Insolvenzrecht erfahrene Rechtsanwälte, die sicherlich für einen seriösen Ablauf des Verrfahrens sorgen werden, so Thomas Bremer von diebewertung.de aus Leipzig. Nicht nur Immobilienerwerber werden hier sicherlich die Geschädigten sein , sondern auch so mancher Handwerker, der nun mit offenen Rechnungen zurückbleiben wird. Inwieweit die Handwerkskammer Leipzig hier unterstützende Hilfe leisten kann, wird man sehen müssen, so Bremer weiter. Hier haben wir einmal eine Presseanfrage an die Leipziger Handwerkskammer gestartet. Die Antwort steht noch aus. Bremer sieht hier aber auch die APO Bank in der Pflicht, denn viele Erwerber haben die möglicherweise noch nicht fertiggestellte Immobilie, über die APO Bank finanziert. Eine nicht fertiggestellte Wohnung kann man nicht vermieten, so Thomas Bremer. Wie sollen Wohnungserwerber dann Zinsen und Tilgung für ihre Darlehen zurückzahlen? Hinzukommt natürlich noch, so Thomas Bremer, eine nicht fertiggestellte Wohnung im Denkmalschutzbereich ermöglicht auch keine steuerliche Abschreibung. Viele der Erwerber hatten genau wegen des Steuervorteils eine solche Wohnung vom Unternehmen LICON erworben.
Schaut man sich aber auch einmal die Chronologie der Ereignisse an, dann erfolgt die Insolvenzanmeldung für die ersten Gesellschaften fast auf den Tag genau 4 Jahre nach der Hausdurchsuchung beim Unternehmen LICON. Die Berichterstattung über diese Hausdurchsuchnung war der Anfang vom Ende des Unternehmens Licon und verbundener Unternehmen. Das kann man heute sicherlich ganz klar so feststellen. Wer so in die Medien gerät, der hat kaum eine Chance sein Geschäft fortzführen.
Ob die Polizei , mit dem Wissen von heute, heute nochmals so eine medienwirksame möglicherweise völlig überzogene Aktion durchziehen würde, ist wohl eher unwahrscheinlich. Ausgangspunkt des Gesamtvorgangs war die Anzeige eines ehemaligen Gesellschafters und Geldgebers des Unterbnehmens, der sich heute den Mist, den er mit zu verantworten hat, nach Einschätzung von Thomas Bremer, aus den USA anschaut. Ich würde das als Versuch einer „feindlichen Übernahme mit Hilfe der sächsischen Justiz“ sehen, so ein mit dem Fall betrauter Rechtsanwalt in einem Gespräch mit diebewertung.de aus Leipzig. Hier hat sich die Justiz ganz klar instrumentralisieren lassen. Nun, es dürfte müßig sein, darüber weiter zu spekulieren. Das Kind ist nun tief in den Brunnen gefallen. Über so manches innerhalb von Sachsens Justiz kann man wirklich nur den Kopf schütteln, diese Erfahrung mussten auch wir schon machen, so Thomas Bremer.
Gute Arbeit hat damals in diesem Zusammenhang auch der Medienberater des Herrn aus den USA geleistet, der nahezu allen Medien natürlich immer nur die Version seines Auftraggebers zur Kenntnis gebracht hat. Wir hatten mit dem Herrn auch einmal einen Termin. So einen Mist, was die Herren damals von sich gegeben haben, kann man gar nicht wiedergeben. Als Kenner des Leipziger Immobileinmarktes war mir sofort klar, da ist sicherlich einiges an konstruierten Vorwürfen dabei. Nun denn, schade ist, dass man solche Medienberater nicht verantwortlich mache kann für ihr manchmal unglaubliches und verantwortungsloses Handeln. Letztlich hat diese Medienagentur mitgeholfen, ein Unternehmen und Arbeitsplätze zu vernichten. Davon ist Thomas Bremer überzeugt. Nun, wenn man in München wohnt, ist einem „Wurscht“, wenn so was in Leipzig passiert.
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