Wenn Betongold zur Belastung wird…
Viele Bundesbürger haben mit Immobilien für den Altersruhestand vorgesorgt. Dann stehen sie vor der schweren Entscheidung: Sich weiterhin intensiv um das Eigentum kümmern oder jetzt, wo die Immobilie richtig etwas wert ist, zu verkaufen. Doch: Wohin mit dem Geld in der Niedrigzinsphase?
Mitte der fünfziger Jahre setzte in annähernd allen Industrieländern ein einzigartiger Babyboom ein. Auch in Deutschland wurden nie wieder so viele Kinder geboren wie zwischen 1955 und 1965. Mit 1,36 Millionen erreichten die Geburtszahlen im Jahr 1964 ihren Höhepunkt. Heute sind die Babyboomer jenseits der 50 und zählen als „Best Ager“ mit einem Nettovermögen von schätzungsweise drei Billionen Euro zu einer besonders umworbenen Altersgruppe nicht nur für Anbieter von Kapitalanlagen.
Ob eine Lebensversicherung ausbezahlt wurde oder eine Erbschaft anstand – viele Bundesbürger verfügen einige Jahre vor oder im Ruhestand über einen größeren Geldbetrag, den es anzulegen gilt. Manchen stehen aber auch vor dem Problem: Sollte ich gerade jetzt in der Niedrigzinsphase eine Immobilie verkaufen und zu Geld machen? Werde ich dadurch eine Belastung los oder halse ich mir damit neue Probleme auf?
Geld oder Immobilie – was macht weniger Mühe und lohnt sich?
„Kürzlich erst fragte mich eine Dame im besten Alter, ob ich das Gefühl kenne, wenn einem etwas plötzlich zur Belastung werde, das einem viele Jahre Sicherheit und Einnahmen bescherte“, erzählt Carmen Junker, Bankerin und Geschäftsführerin der Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH. Zur Alterssicherung habe sie mit ihrem Mann 2007 Wohnungen gekauft und vermietet. Jetzt, wo sie alleine sei, fiele ihr die Verwaltung schwer und am liebsten würde sie alles verkaufen, um die Belastung los zu sein. „Da nach Ablauf der 10-Jahres-Frist Gewinne aus dem Verkauf einer Immobilie steuerfrei und die Preise für Immobilien in den letzten Jahren stark angestiegen sind, riet ich ihr zum Verkauf“, so Carmen Junker weiter. „Viele zögern aufgrund der niedrigen Zinsen und fehlender Anlagealternativen mit dem Verkauf. Wenn Sie jedoch anstelle von verwaltungsaufwändigen Eigentumswohnungen beispielsweise in Immobilienunternehmen investieren, sind jährliche Dividenden zwischen 3-5 Prozent keine Seltenheit.“
Wer aber will und kann sich schon ständig ums Geld kümmern? Wie soll der Werterhalt gesichert werden und wie sind nachhaltige Renditen möglich? Immer mehr Best Ager stehen vor der Entscheidung, selbst eine größere Geldsumme anzulegen oder sich dafür einen Profi zu suchen.
Was tun mit dem Geld?
Über die Investition in Immobilienunternehmen hinaus gibt es natürlich sehr viele Möglichkeiten, sein Geld mit Sinn und guten Renditechancen anzulegen. Allerdings muss man sich intensiv damit befassen. Die meisten der jungen Alten stehen noch im Berufsleben und interessieren sich nur wenig für das Thema Geld. Carmen Junker weiß: „Wenn eine größere Auszahlung auf die Best Ager zukommt, wollen die meisten es nicht in eine Pflegeimmobilie stecken oder auf dem Tagegeldkonto ,versauern‘ lassen. In unsere tägliche Praxis zeigt sich ein konkreter Wunsch immer deutlicher. Auch die Babyboomer-Generation legt Wert auf Nachhaltigkeit, achtet auf ethische und soziale Aspekte – das hört beim Geld nicht auf. Leider macht es das Anlegen aber auch nicht einfacher. Kein Wunder also, dass Profis für eine nachhaltige Vermögensverwaltung sehr gefragt sind.“
Die Nachhaltigkeit ist also auch in der Vermögensverwaltung angekommen. Wer früher seine Aktien jahrelang im Depot nicht kontrollierte, würde heute damit sicher nicht gut fahren. Vor allem, wenn man auf Nachhaltigkeit und damit auf Spezialwerte setzt, muss man diese immer im Auge haben und sich regelmäßig informieren.
Wie aber macht das eine grüne Vermögensverwaltung?
„Die Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH setzt mit ihren nachhaltigen Depots auf die Regenerative Energiewirtschaft und den Schutz nachhaltiger Ressourcen“, so Carmen Junker weiter. „Darüber hinaus geht es darum, Rüstung, Tabak und Kinderarbeit gänzlich auszuschließen. Aber auch das Geschäftsmodell und das Handeln eines Unternehmens spielen für unsere Auswahl eine wichtige Rolle. So sind beispielsweise die Aktien von Tomra Systems im Depot vertreten. Der Weltmarktführer für Pfandflaschen-Rückhaltesysteme leistet einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. Zudem konnte er allein in den letzten zwei Jahren seine Aktionäre mit rund 125 Prozent Kurssteigerung verwöhnen. Auch der Wasser-Sektor ist für grüne Anleger interessant. Immer mehr Menschen verfügen über immer weniger sauberes Wasser. Unternehmen wie Xylem Inc. helfen bei der Lösung des Problems und die Aktien entwickeln sich gut. Ein weiteres Beispiel sind die Aktien des Gesundheitsdienstleisters Encompass Health. Das Unternehmen kümmert sich um die Pflegephase von Patienten nach Akut-Behandlungen. Das hilft den Menschen direkt und indirekt auch dem Depot des Anlegers. Mit circa 65 Prozent in nur zwei Jahren haben sich die Unternehmenspapiere sehr gut entwickelt. Unsere Profis beobachten den Markt sehr genau und greifen ein oder ändern, sobald das Sinn macht.“
Fressen die Kosten für eine grüne Vermögensverwaltung die Rendite nicht auf?
„Aber nein, wo denken Sie hin“, lacht Carmen Junker. „Wir bieten unseren Anlegern hier eine günstige und faire Lösung. Die Kosten für unsere Dienstleistungen halten wir transparent und der Anleger zahlt lediglich ein Vermögensverwaltungsentgelt. Versteckte Kosten für Innenprovisionen oder sonstigen Zuwendungen gibt es bei uns nicht. Es fallen lediglich die Transaktionskosten für die Orderdurchführung an. Die Depotführung selbst ist sogar kostenfrei.“
Weiter Informationen finden Sie unter: www.gruenesgeldvm.de
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Kurzprofil:
Die Wurzeln der Grünes Geld Vermögensmanagement GmbH reichen bis 2001 zurück und schon der Name ist zentraler Leitgedanke der Unternehmensgruppe. Als Pionier im Bereich „nachhaltige Investments“ verfügt das erfahrene Unternehmen über eine weitreichende Expertise.
Die Wirtschaftspsychologin Carmen Junker blickt als Bankfachwirtin und geprüfte Fachberaterin für nachhaltige Investments auf viele Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung zurück. Beide Unternehmensgründer Carmen und Gerd Junker, Dipl. Wirtschaftsingenieur, teilen den Gedanken der Nachhaltigkeit in Sachen Geld und die Leidenschaft, Ethik und Ökologie mit dem Thema Finanzen zu vereinen.
„Heute entscheidet die Wahl der Geldanlage tatsächlich, wie die Welt von Morgen aussieht! Wir befinden uns gerade in einer Zeit des Umbruchs. Dies wird besonders am Beispiel der Energie deutlich: Die Verbrennung fossiler Rohstoffe belastet das Weltklima. Deshalb ist es heute wichtiger denn je, dass wir umweltbelastende Energien durch die Nutzung erneuerbarer Energien ersetzen. Wer nun als Anleger in diesen Zukunftsmarkt investiert, kann gute Renditen erwarten und aktiv einen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, erklärt Gerd Junker und Carmen Junker ergänzt: „In der nachhaltigen Vermögensverwaltung geht es natürlich nicht nur um den Klimaschutz. Der Umweltschutz ganz allgemein spielt eine ebenso wichtige Rolle wie soziale und ethische Aspekte.“ Kein Wunder, dass sich immer mehr Anleger für die Nachhaltigkeit und damit auch für eine ethisch-ökologische Vermögensverwaltung entscheiden.
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