Bartsch GmbH: Seit 15 Jahren pure Präzision mit Wasserstrahlschneiden für nahezu alle Materialien

Seit 1998 entwickelt die Bartsch GmbH aus Wallenhorst bei Osnabrück das Wasserstrahl-Schneiden kontinuierlich weiter.

BildWallenhorst. Zur Präzision in der Fertigung gibt es keine Alternative: Schon in der Prototypen-, Klein- und Mittelserienfertigung kommt es bei den Herstellern auf höchste Genauigkeit in den Abmessungen aller Teile an, um die von den Kunden geforderte Qualität erreichen zu können. Dabei setzt der Lohnschneidebetrieb Bartsch GmbH aus Wallenhorst bei Osnabrück bereits seit 15 Jahren auf die auch heute noch innovative Technik des Schneidens per Wasserstrahl.

„Seit 1998 haben wir unser Know-how ständig neuen Anforderungen angepasst und die Verfahren verfeinert, mit denen wir inzwischen nahezu alle Materialien zerspanen können. Je nach Werkstoff erreichen wir eine Schneidgenauigkeit von bis zu +/- 0,05 mm. Um dies heute leisten zu können, haben wir in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten viel Energie in Forschung und Entwicklung gesteckt“, erklärt Guido Klekamp, der bei Bartsch für Marketing und Vertrieb verantwortlich ist.

Hohe Effektivität und Effizienz für alle Einsatzgebiete

Die bei den Wallenhorstern verwendeten CNC-Anlagen beschleunigen hochkomprimiertes Wasser mit einem Druck von 3.500 bis 4.000 bar auf etwa auf 1000 m/sec. Je nach Material, das es zu schneiden gilt, werden verschiedene sogenannte Abrasive – hauptsächlich feinkörnige Olivin- oder Granatsande – ergänzt. Bearbeitet werden hier Werkstoffe in einem Schnittbereich von 4000 x 4000 x 200 mm.

Laut Klekamp gibt es kaum ein Material, das nicht schon bei Bartsch per Wasserstrahl geschnitten wurde. Von Kunststoffen und Hartgewebe über Holz, Steine, Glas, Textilien und Metalle bis hin zu Verbundwerkstoffen reicht die breite Palette. Überall dort, wo die Fertigungsqualität oberste Priorität hat, wie insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau sowie in vielen weiteren Zweigen aus Industrie und Handwerk, offenbaren sich die hohe Effektivität und Effizienz, so der Vertriebs-Profi.

Um für jedes Einsatzgebiet jeweils ein optimales Ergebnis liefern zu können, werden bei Bedarf spezielle Vorab-Tests durchgeführt. Aufgrund der klaren Orientierung an den Kundenanforderungen und der kontinuierlichen Anpassungen habe sich das Lohnfertigungs-Unternehmen mittlerweile zu einem bundesweit führenden Anbieter entwickelt.

Materialschonend durch „kaltes“ Schneiden

Die technischen Vorteile sprechen für sich: Schneiden per Wasserstrahl ist besonders materialschonend, weil es – im Gegensatz zu herkömmlichen Vorgehensweisen wie Laser-, Brenn- und Plasmaschneiden oder Drahterodieren – ohne thermische Belastungen auskommt. Das bedeutet: Bei der Zerspanung treten keine Gefüge-Veränderungen auf; weder Verbrennungen noch Verschmelzungen. Verfärbungen, Spannungen, Mikrorisse und Verzug werden ebenfalls vermieden.

„Die hohe Präzision dieser Technik erinnert schon fast an chirurgische Eingriffe. Sie reduziert den Abrieb und den Bedarf an Nachbearbeitungen auf ein absolutes Minimum. Außerdem können wir beliebige Konturen ausführen“, fährt Klekamp fort. Darum sei die Methode des Wasserstrahl-Schneidens höchst wirtschaftlich für die Auftraggeber. „Ein weiterer Pluspunkt ist, dass wir das Entgraten der Teile im eigenen Hause vornehmen können, sollte es trotz der hohen Schnittkantenqualität erforderlich sein. So vermeiden wir mögliche ,Schnittstellenprobleme‘ schon im Vorfeld.“

Weitere Infos: www.bartsch-wst.de

Über:

Bartsch GmbH
Herr Guido Klekamp
Hullerweg 20
49134 Wallenhorst
Deutschland

fon ..: 05407 / 8031-333
web ..: http://www.bartsch-wst.de
email : gklekamp@bartsch-wst.de

Bartsch GmbH / Bartsch Wasserstrahltechnik
Seit 1998 entwickelt die Bartsch GmbH aus Wallenhorst bei Osnabrück das Wasserstrahl-Schneiden kontinuierlich weiter. Abgestimmt auf die sich verändernden Anforderungen der Kunden aus Industrie und Handwerk, forscht der Lohnfertiger ständig nach neuen Möglichkeiten, um alle Materialien ebenso präzise wie wirtschaftlich und materialschonend zu zerspanen.
Die Fokussierung dieser Dienstleistung ging ursprünglich aus dem Eigenbedarf der Muttergesellschaft hervor: Dichtungstechnik aus dem Hause der Bartsch GmbH ist bereits seit den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts auf dem deutschen und europäischen Markt weit verbreitet. Um die Fertigungsqualität für die Herstellung und Bearbeitung von Dichtungen aus Kohle und Graphit nachhaltig zu optimieren, engagierte sich das Unternehmen in der Verbesserung und Schaffung neuer Zerspanungsverfahren.
Das Schneiden per Wasserstrahl erwies sich in den Neunzigerjahren als eine erfolgversprechende Lösung; sie bewährte sich von Beginn an und wurde ständig verfeinert. Großen Bedarf für diese Technologie gab es nicht nur im eigenen Betrieb, sondern auch außerhalb. So baute die Bartsch GmbH1998 eine eigene Organisation auf, die das Lohnschneiden per Wasserstahltechnik seither in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern perfektioniert.

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