Ein Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule kann extreme Einschränkungen der Beweglichkeit nach sich ziehen. Neue Methoden ermöglichen eine schonende Operation in örtlicher Betäubung.
München, 29.09.2018 – Bandscheibenoperation an der Halswirbelsäule
Bandscheibenvorfälle gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Halswirbelsäule. Eine Bandscheibenoperation ist manchmal die beste Möglichkeit, die Beschwerden des Betroffenen zu lindern, und die Halswirbelsäule dauerhaft zu entlasten.
Wie kompliziert ist eine Bandscheibenoperation an der Halswirbelsäule?
Eine Bandscheibenoperation an der Halswirbelsäule ist heute längst nicht mehr so risikoreich, wie noch vor wenigen Jahren. Längst ist durch die präzise Technik sowie mikrochirurgische Behandlungsmethoden die betroffene Region punktgenau zu diagnostizieren und schonend zu behandeln. Wenn konservative Behandlungsmethoden keinen Erfolg versprechen, kann eine Operation an der Halswirbelsäule die Lösung sein. Hier gibt es mehrere Varianten.
Je nach Diagnose kann der Eingriff mit örtlicher Betäubung oder auch unter Vollnarkose erfolgen. Bei Spezialisten, wie Dr. Schubert vom Apex-Spine-Zentrum, kann unter Umständen die Operation so erfolgen, dass nicht wie üblich die betroffene Bandscheibe entfernt wird, sondern der Bandscheibenvorfall in örtlicher Betäubung entfernt wird und die Bandscheibe in ihrer natürlichen Stabilität und Mobilität erhalten bleibt.
Wie risikoreich ist diese OP an der Halswirbelsäule ?
Bei der endoskopischen Bandscheibenoperation der Halswirbelsäule ist die Gefahr von Versteifung der Wirbelsäule sehr gering. Durch den mikroskopisch präzisen Eingriff ist die Gefahr einer Schädigung um den betroffenen Bereich deutlich geringer, wie es üblicherweise bei einer offenen Bandscheibenoperation der Fall sein kann. Die örtliche Betäubung ist ebenfalls deutlich schonender als eine Vollnarkose. Von Vorteil ist die angstfreie Behandlung. Der Betroffene bekommt mit, was mit ihm passiert, kann den Medizinern Fragen stellen, behält die Kontrolle und gewinnt positiv Vertrauen.
In welchen Fällen ist eine Bandscheibenoperation notwendig?
Bevor die Operation geplant wird, sollten die Bandscheibenvorfälle an der Halswirbelsäule mit konventionellen Mitteln, wie Medikation und Physiotherapie behandelt werden. Erst, wenn das keinen Erfolg zeigt, ist eine Operation, der Halswirbelsäule, nicht zu verhindern.
Wie läuft die Diagnose?
Mit Hilfe einer Röntgenaufnahme kann der Arzt erste Anzeichen für einen Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule entdecken. Danach muss der Bereich, in dem der Arzt den möglichen Bandscheibenvorfall gesehen hat, mit Hilfe von CT oder MRT genauer untersucht werden. Dabei wird sichtbar, wie stark der Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule ausgeprägt ist, und wo genau die Bandscheibe durchlässig ist.
Wie verläuft die Bandscheiben-Operation und Nachbehandlung?
Die Operation wird mit Hilfe von Röntgen und Endoskopie (kleinen Greifwerkzeuge) vorgenommen. Dazu wird das Gerät durch eine kleine Öffnung der Haut zur Wirbelsäule geführt. Anschließend wird ausschließlich der Bandscheibenvorfall vor Ort entfernt. Bereits einen Tag nach dem Eingriff wird der Arzt eine Untersuchung durchführen. Eine weitere Untersuchung zur Kontrolle ist erst drei Monate später notwendig.
Eine Woche nach der Operation kann eine individuelle Physiotherapie begonnen werden. Das Tragen einer Halskrause ist in den meisten Fällen nicht erforderlich. Drei Wochen später kann Schwimmtraining durchgeführt werden. Auch das Radfahren kann wieder in den Alltag eingefügt werden. Nach 6 Wochen ist es möglich, die gewohnten Sportarten zu verfolgen. Zwei Wochen Zeit benötigt es, die Arbeitsfähigkeit für Bürotätigkeiten herzustellen. Wer schweren Arbeiten nachgehen möchte, muss sich sechs Wochen gedulden.
Welchen Nutzen hat die Operation?
Sie ist sehr wirksam, da die ursprüngliche Haltung der Halswirbelsäule wiederhergestellt wurde. Schmerzen lassen mit der Zeit nach und verschwinden in den meisten Fällen völlig. Der Zuwachs an Lebensqualität für die Patienten ist oft kaum in Worte zu fassen. Eine nachhaltige Krankengymnastik erfolgt nach Ermessen des Arztes.
Es ist von großer Bedeutung, welche Technik bei einer Bandscheibenoperation zum Einsatz kommt. Die Apex-Spine Klinik verfügt über neuste Operationstechniken sowie erfahrene Fachärzte die sich auf Eingriffe an der Bandscheibe spezialisiert haben und in jahrelanger Forschungstätigkeit eigene, schonende Operations Methoden entwickelt haben. Dadurch ist die Erfolgsquote der durchgeführten Operationen außergewöhnlich hoch. Eine fundierte Diagnose durch die Apex-Spine Klinik führt zu einer erfolgreichen Behandlung. Hier behandelt das Team den Patienten durchgehend: Von der Diagnose bis zur abschließenden Kontrolle
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
apex spine Center
Herr Dr. med. Michael D. Schubert
Dachauerstraße 124A
80637 München
Deutschland
fon ..: 089-15001660
web ..: http://www.apex-spine.de/
email : info@apex-spine.com
Das international bekannte Wirbelsäulenzentrum apex spine in München, mit seinem renommierten Team aus Orthopäden, Neurochirurgen, Unfallchirurgen, Physiotherapeuten und Sporttherapeuten hat sich auf die Diagnose und Behandlung von Rückenschmerzen, Nackenschmerzen und Wirbelsäulen-erkrankungen spezialisiert.
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