Rund 5,5 Millionen Euro, mit zwei Erhöhungsoptionen um jeweils 5 Millionen Euro, will Fondsinitiator Clean Planet mit seinem Fonds „Bamboo Energy 1 GmbH & Co. KG“ einwerben. Die Mindestbeteiligung liegt bei 10.000 Euro zzgl. 5 Prozent Agio bei einer geplanten Laufzeit des Fonds bis zum 31. Dezember 2020. Grundsätzlich ist dabei eine Verlängerungsoption von bis zu zwei Jahren möglich. Der nunmehr per Nachtrag verlängerte Frühzeichnerbonus läuft bis zum 31.01.2013. Den vollen Bonus von fünf Prozent erhalten Anleger, die bis zum 30.09.2012 beitreten. Er fällt danach monatlich jeweils um ein Prozent. Insgesamt ist ein Gesamtauszahlungsbetrag vor Steuern über die Laufzeit von 242 Prozent geplant zuzüglich Bonus geplant. „Auf Anraten der Wirtschaftsprüfer haben wir – trotz vorliegender BaFin-Gestattung – einige Verbesserungen an der Prospektdarstellung vorgenommen, die sowohl das Geschäftsfeld als auch die Ertragschancen deutlicher beschreiben und dies in zwei Nachträgen geregelt. Auf die ursprüngliche wirtschaftliche Grundausrichtung des Fonds nimmt dies keinen Einfluss“, erklärt Tsoraklidis.
Im Gegenteil: Denn just zum Start des Fonds hat die Philippinische Energy Regulatory Commission (ERC) garantierte staatliche Einspeisetarife für die Träger Erneuerbarer Energien festgelegt. Zunächst hatte dabei das National Renewable Energy Board (NreB) die Energieträger wie Wasserkraft, Biomasse, Wind- und Solarenergie zunächst auf ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit überprüft und entsprechende Vorschläge für die zu gewährenden Einspeisetarife gemacht. Mit diesem Vorgehen will man nicht nur die Entwicklung erneuerbarer Technologien generell fördern, sondern bevorzugt die, mit den geringsten Betreiberkosten. Sonne und Wind mussten dabei auf Anraten des NreB deutlich Abstriche hinnehmen. Nicht jedoch die Biomasse. Diese erzielte mit 6,63 philippinischen Pesos (umgerechnet etwa 0,13 Euro je Kilowatt) nahezu den Erwartungswert von 7. „Dieses Ergebnis zeigt, dass Biomasse als äußerst effektiv eingestuft wird, die Kraftwerke also eine hohe technische Effizienz besitzen. Genau genommen bestätigt das NreB damit die Wirtschaftlichkeit unseres Fondskonzeptes, für dessen Gelingen wir nicht einmal die garantierten Einspeisevergütungen brauchten. Die Nachfrage nach Bambus-Woodchips ist schon jetzt gigantisch und wird durch die Sicherheit der staatlichen Regulierung zusätzlich bestätigt“, so Tsoraklidis.
Der angebaute Beema Bambus zeichnet sich durch viele Vorteile aus: Er hat – auch ohne Einsatz von Gentechnik – ein achtfach schnelleres Wachstum und eine fünffach höhere Dichte als normaler Bambus und vereinigt darüber hinaus eine ganze Reihe von weiteren außergewöhnlichen Eigenschaften. Er ist zur Erzeugung von Biomasse regelrecht prädestiniert. Die Bambus-Anbaugesellschaft Tablas Bamboo Plantation Corp., an der sich die Anleger beteiligen, verfügt gemeinsam mit Clean Planet über ein exzellentes Netzwerk sowie eine sofort nutzbare Infrastruktur. Die Anpflanzung und Weiterentwicklung des Bamboo-Bambus ist bereits im vollen Gange. Es konnten zudem langfristige Pacht- und Abnahmeverträge vereinbart werden, darüber hinaus wird für jede Plantage eine staatliche Ernte- und Kapitalausfallversicherung abgeschlossen, was umfänglichen Schutz des Investments bietet.