Die Gesellschafter der American Texas Management LLC (ATM) haben den Investoren von immerhin 53 Quellen in den sieben nordamerikanischen Multiprojekten Cotton-Valley, Alabama Ferry Field, Daisy Bradford, ABB, Panola, Cook 3B und J.M. Haynes ein äußerst interessantes Verkaufsangebot gemacht: Werden die vorgeschlagenen Kaufpreise angenommen, erzielen die BASA-Projekte – benannt nach dem Operator BASA Resources – nach einer erfolgreichen Produktionszeit zwischen zehn bis fünfzehn Jahren einen Gesamtrückfluss von 217 bis 614 Prozent unter Berücksichtigung des ursprünglichen Kaufpreises. Die Anleger haben damit einen Schnitt gemacht, der weit über den ansonsten zu erzielenden Renditen liegt. Anders als bei Fonds, findet zudem keine Verzinsung der anteilig an den Fonds rückfließenden Erträge statt. Die tatsächlichen Renditen nach der IRR-Methode lägen bei den einzelnen Projekten somit – beispielsweise im Vergleich zu Fonds – noch deutlich höher.
ATM hatte den Verkauf angeregt, da bereits ein erheblicher Teil der verfügbaren Reserven aus den Quellen gefördert wurde und nun sowohl Reparatur- wie auch Reworkmaßnamen anstehen. Zudem konnte ein äußerst attraktives Verkaufsangebot durchgesetzt werden. Dabei ist es technisch zwar möglich, weitere Reserven aus den Quellen zu schöpfen. Dies ist jedoch mit entsprechenden Kosten verbunden. „Gerade vor dem Hintergrund der nun schon langjährigen Produktionszeit und der Tatsache, dass jetzige Investitionen vermutlich Jahre benötigen, um sich zu amortisieren, halten wir diesen Schritt für sinnvoll. Zudem ist es absolut verständlich, dass viele Investoren ihre ursprüngliche Investition auch einmal liquidieren wollen“, erklärt Andreas Pawlowski als Geschäftsführer der HVT Hanseatische Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für Erdöl- und Erdgasbeteiligungen mbH, die die Anleger beim BASA-Projekt begleiten.
Dabei haben die bisherigen Investoren auch die Option, ihr Kapital weiterhin in den Projekten zu belassen. Die Gesellschafter von ATM, die immer auch selbst in allen Projekten investiert sind, empfehlen jedoch den Verkauf aufgrund der guten Optionen. Sie werden dies ebenfalls tun. „Für diejenigen, die uns ihr Kapital oder einen Teil ihres Kapitals weiterhin anvertrauen wollen, bitten wir selbstverständlich neue, attraktive ATM-Projekte an. Das bisher erzielte Ergebnis zeigt dabei im Sinne einer Leistungsbilanz, dass wir unser Geschäft verstehen“, so Pawlowski.