Bei jeglichen Zielen, welche wir täglich erzielen möchten bzw. müssen, probieren wir normalerweise, den Input so gering wie machbar zu auszugestalten.
Dies meint, wir möchten keinerlei Zusatzbelastungen akzeptieren als auch den Arbeitseinsatz auf ein akzeptables Niveau bringen. Kurz gesagt: Wir sollen ökonomisch angebracht handeln. Das ökonomische Grundkonzept betrachtet die beiden folgenden Ansätze:
1. Ein bestimmtes Wirtschaftlichkeitsziel mit dem geringstmöglichen Arbeitsaufwand realisieren.
2. Mit den verfügbaren Kapazitäten ein Maximum erzielen.
In der Arbeitswelt könnte dies diese Form annehmen: Neue Absatzmärkte mit Hilfe von möglichst minimalen Methoden gewinnen. Auch Folgendes ist vorstellbar: In einer vorgegebenen Zeitspanne tunlichst viele Arbeitsaufgaben abarbeiten. Hier werden allerdings noch keinerlei Angaben über die die Güte der Zielsetzung gemacht. Die Fragestellung ist: Ist ein konkretes Endziel den einsetzbaren Ressourceneinsatz wirklich wert? Erscheint es demnach etwa sinnvoll, sich für einen Kunden sehr stark ins Zeug zu legen, sofern besagter Kunde allenfalls in vergleichsweise geringem Maße zum eigenen Umsatz beisteuert? Hier kommt das Pareto-Prinzip zum Greifen, auch bekannt als 80/20 Regel respektive als Pareto Gesetz.
In der Regel wird als Ausgangspunkt unterstellt, dass Auslöser als auch Wirkung in einem ausbalancierten Verhältnis zueinander stehen. Werden beispielsweise die Werbemaßnahmen mit Blick auf eine konkrete Endgruppe erhöht, sollte sich in diesem Sinne ferner der potenzielle Gewinn um einen deutlichen Prozentsatz zulegen. Doch weit gefehlt, denn gemäß dem Pareto-Prinzip gestalten sich die Dinge anders. Laut Pareto Gesetz sieht es dergestalt aus, dass ein Fünftel des eingesetzen Aufwandes stolze 80 % Zusatznutzen nach sich ziehen. Klingt an und für sich ganz gut, aber könnte man sich gemäß 80/20 Regel die 80 % Ressourceninput, welche allenfalls 20 % Zusatznutzen ausschlaggebend sind, nicht direkt minimieren? Schließlich ist das Pareto-Prinzip das Prinzip der geringsten Anstrengung.
Um die Mitteleinsätze zu optimieren, bedarf es einer gezielten Optimierung der Abläufe nach dem Pareto Prinzip. Unter Zuhilfenahme der kundenbezogenen Deckunsbeiträge kann man schnell analysieren, welche Kundensegmente besonders beträchtliche Umsatzanteile herbeiführen. Sind nun die Aufwandsressourcen bei sämtlichen Kunden deckungsgleich, stehen Aufwand und Nutzen ganz offensichtlich in einem Missverhätlnis. Es wird deutlich, dass alle Arbeitsaufgaben neu priorisiert werden sollten, was sich beispielsweise mittels ABC-Analyse erzielen lässt. Diese wird keineswegs umsonst ebenfalls als Pareto-Analyse genannt, nach dem dem italienischen Ökonomen Vilfredo Pareto. Sie eröffnet eine praktische praktische Unterstützung, wenn es es sich darum dreht, das Erfolgsprinzip einer kleinstmöglichen Arbeitsanstrengung auch wirklich umzusetzen.
Ein anderer bedeutender Wirkungsgrad bezüglich Pareto-Prinzip zeigt sich anhand der größtmöglichen Ausblendung von Fehlentscheidungen. Desto mehr Ressourcen und je mehr Aufwand mit der Zielrealisation verknüpft sind, desto größer erscheint ebenfalls die Wahrschienlichkeit, dass dabei Fehler passieren. Und weil bei 80 % des Aufwandes häufiger Fehlentscheidungen entstehen als bei nur 1/5, wobei hier der weitaus größere wirtschaftliche Mehrwert nie vergessen werden darf, zeigt sich aufgrund dessen nur aufs Neue die Notwendigkeit einer sauberen Analyse nach dem Pareto-Prinzip.
Viele kostenlose Tipp & Informationen zum Pareto-Prinzip gibt Ihnen Erik Jenss auf seinem Blog.
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