Mit einiger Spannung wird die Versammlung zu der die Rechtsanwaltskanzlei Klumpe eingeladen hat in Landshut erwartet. Hier geht es ans „Eingemachte“ wie man so aus dem Munde des einen oder anderen Vermittlers hört. Mal ehrlich, was haben Anleger denn überhaupt für Möglichkeiten, außer ihrem verständlichen und berechtigten Ärger „Luft zu machen“? Geringe, wenn man sich das Szenario anschaut welches die Kanzlei Klumpe aufgebaut bzw.. aufgezeigt hat. Ob das die Rechtsanwälte die sich „Mandate an Land gezogen haben“, ihren Mandanten so vor Erteilung des Mandats so gesagt haben bezweifeln wir doch sehr. Mit Ehrlichkeit, so ein Vermittler anlässlich der letzten Versammlung in Frankfurt, bekämen die doch kein Mandat. Das wollen wir mal so stehen lassen. Sicher ist eines, den Anlegern kann nicht an einer Insolvenz der Fonds gelegen sein. Es musste der beste Weg zur Fortführung der Fonds gefunden werden. Ob die Kanzlei Klumpe dazu geeignet ist müssen die Anleger sicherlich selber entscheiden, denn das ist ja mit enormen Kosten verbunden wie man lesen kann. Das Geld dürfte nicht da sein, das bedeutet im Umkehrschluss dann wiederum, dass die Anleger nachschießen müssten bzw. das die Fondsgeschäftsführung die bereist ausbezahlten Vorabausschüttungen zurückverlangen würden, damit überhaupt wieder Geld in die Kasse kommt. Die Anleger müssten dann auch sicherlich die Ratenzahlungsverpflichtungen in den Fonds wieder aufnehmen. Mit einer dann neuen Fondsgeschäftsführung sicherlich dann auch nicht das Problem.
Nicht entlastet werden darf aus unserer Sicht die Geschäftsführung der Fonds. Auch der Treuhänder muss Außen vor bleiben. Hier muss erstmal geprüft werden, ob und in welcher Form hier, alles korrekt abgelaufen ist. Ist es das nicht, dann muss dazu sicherlich ein Gespräch mit der Staatsanwaltschaft Landshut stattfinden. Hier liegen ja bereits Strafanzeigen vor wie unserem Portal gegenüber bestätigt wurde.
Gespannt sein darf man auch ob Josef Geltinger sich denn traut zu dem Termin zu erscheinen. So rar wie er sich in den letzten Monaten gemacht hat, darf man das bezweifeln. Alle seine, sicherlich ehrlich gemeinten, Aktivitäten sind gescheitert. Im Januar zuletzt das Vorhaben mit Tino Herold. Tino Herold ist seitdem auch in der „Versenkung“ verschwunden zum Thema Debi Select. Ob Tino Herold für seine erfolglosen Bemühungen auch noch Geld bekommen hat wird sicherlich noch zu prüfen sein. Auch hier müssen die Anleger prüfen lassen ob man dann, beim Vorliegen entsprechender Unterlagen/Nachweise, dann letztlich gegen Tino Herold Strafanzeige erstatten muss. Dazu wird dann sicherlich auch Josef Geltinger Auskunft geben müssen.