Problem mit der roten Plakette?

Neben dem Ruß-Partikelfilter gibt es noch andere technische Möglichkeiten, den Schadstoffausstoß
zu verbessern,um die grüne Plakette zu erhalten.

Immer mehr Städte und Kommunen führen die sogenannte Umweltzone ein. Die Feinstaubbelastung und auch der Dieselruß durch den Verkehr soll reduziert werden. Das ist auf der einen Seite verständlich.Wer will schon krank werden? Dieselruß wurde inzwischen als krebserregend eingestuft.Sind wir dankbar, daß es bei uns nicht so geht wie zum Beispiel in der
Großstadt Sao Paulo. Dort dürfen an Tagen mit viel Smog nur ein Teil der Autos unterwegs sein.
Auf der andern Seite gibt es bei uns im Land noch viele Pkw´s, Transporter und Wohnmobile mit
einer roten oder gelben Umweltplakette. Deren Besitzer haben es verschlafen, ihr Fahrzeug mit
einem Partikelfilter nachrüsten zu lassen (und dabei noch 260,-Euro von Fördermitteln des Bundes zu kassieren). Die andern mußten feststellen,daß es leider keinen Filter für ihr Fahrzeug gibt.
Manchen war die Umrüstung auch einfach zu teuer.
Gerade für kleinere Unternehmen mit älteren Dieseltransportern ist das eine schwierige Situation,
nicht mehr in die Umweltzonen fahren zu dürfen. Denn 40Euro Strafe und einen Punkt in Flensburg
jedesmal beim Erwischtwerden sind nicht gerade eine Kleinigkeit!
Nun wurde aber festgestellt, daß man die technischen Voraussetzungen für saubere Abgase auch
auf anderen Wegen erreichen kann,als mit einem Partikelfilter. Das Problem ist nur, für die meisten
der anderen Möglichkeiten gibt es noch keine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis). Trotzdem sollen zwei von ihnen hier vorgestellt werden. Denn manchmal drücken die Kfz Zulassungsstellen
ein Auge zu, wenn wenigstens die Abgaswerte stimmen.
Die einfachste und billigste von sechs Möglichkeiten ist ein kleiner Edelstahlstift. Dieser wird
an einer metallenen Zulaufleitung des Diesels befestigt.Noch besser ist es,ihn inden Tank zu
legen. Der Metallsift, genannt BE-Fuel Saver, lässt den Diesel sauberer verbrennen. Dadurch
erreicht man sauberere Abgase,die den K-Wert von 0,5 oder darunter bei der Abgasuntersuchung
erreichen,ohne den Partikelfilter! Mit diesem BE-Fuel Saver erhielt ein Audi 2002 in Passau eine grüne Plakette (vorher rot).http://www.umeltplakette21.de
Interessant zu wissen ist,daß dieser energetische Metallstift,bzw.die Vertreiberfirma vom „Bundesverband Mittelständische Wirtschaft“ für den „Deutschen Umweltpreis“ nominiert wurde. Außerdem stehen zahlreiche Referenzen und Sachverständigengutachten zur Verfügung.
Die zweite der insgesammt sechs Möglichkeiten ist die Beimischung eines Sauerstoff-Wasserstoff – Gemisches in die Ansaugluft. Dieses Gasgemisch wird ohne großen Druck durch
Elektrolyse im Fahrzeug erzeugt.Ein Gastank ist nicht nötig. In Waiblingen,Nähe Stuttgart,gibt
es eine Firma,die solche Elektrolysegeräte herstellt und auch einbaut. Der Preis liegt bei 1250,-
Euro,incl. Zulassung, zuzüglich Mwst.
Das Gerät ist besonders für alte Dieselmotoren geeignet.Es besteht im Wesentlichen aus 3Teilen:
Die Elektrolysezelle,der Bubbler und die Steuerung. Es ist TÜV-geprüft, patentiert und hat eine
ECE-Zulassung. Das Gasgemisch verbessert die Verbrennung im Motor, erhöht die Leistung und
reduziert die schädlichen Abgase so stark, daß der erforderliche K-Wert von 0,5 erreicht und sogar noch unterschritten wird.
Da das Elektrolysegerät in die Fahrzeugpapiere eingetragen wird,bestehen gute Chancen,daß,
zusammen mit der Abgasbescheinigung, die grüne Plakette zugeteilt wird.
Da dieses Verfahren erst seit kurzem eine TÜV-Genehmigung hat, kann noch nicht über praktische Erfahrungen bezüglich Erhalt der grünen Plakette berichtet werden. Weitere Informationen unter:
http://www.umweltplakette21.de
Autor: Werner Hofmann
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