Die eigene Katze wird älter, es treten Verhaltensänderungen ein denen man sich anpassen muss. Doch welche sind das?
Die Bedürfnisse und der Zustand verändert sich unterschiedlich und hängt von der jeweiligen Katze ab. Ab dem 10. Lebensjahr spricht man von einer „alten“ Katzen. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt etwa bei 15 – 20 Jahren. Es gibt jedoch auch Katzen, die in seltenen Fällen 25 oder sogar 30 Jahre alt werden… Wie auch beim Menschen ist der Alterungsprozess relativ unterschiedlich. Ganz grob kann man für ein Katzenjahr 7 Menschenjahre rechnen, wobei die Katze in den früheren Lebensjahren schneller altern, als in späteren Lebensalter.
Veränderungen und Anzeichen
Die Anzeichen, dass eine Katze älter wird sind unterschiedlich. Oftmals wird die Katze träger, spielt nicht mehr so viel. Auch Gewichtsabnahme oder -zunahme sind typische Begleiterscheinungen. Aufgrund der wenigen Bewegung und verlangsamten Stoffwechsel kann eine Katze zulegen. Es kann aber auch sein, dass sie wegen der geringeren Bewegung auch weniger frisst und sie kleiner und zerbrechlicher wird. Stellen Sie die Ernährung um, wenn die Katze es ab einem gewissen Alter nicht mehr gut verträgt! Achten Sie auf eine gute Ernährung mit hohem Eiweiß- und Vitaminanteil. Auch sollte die Katze möglichst viel Trinken, um lange gesund und fit zu bleiben. Lassen Sie Ihre Katze am besten einmal jährlich zur Kontrolluntersuchung beim Tierarzt. Besonders Nierenwerte sind wichtig und häufige Krankheitsursache für ältere Katzen.
Die Bedürfnisse und das Verhalten der Katze ändert sich im Alter.
Das Ruhebedürfnis etwa wird größer, die Katze braucht viel Schlaf und ein gemütliches und warmes Plätzchen. Sie spielt bis ins hohe Alter, jedoch weniger wild als früher.
Geruchssinn, Hörkraft und Sehkraft lassen im Alter typischerweise nach. Auch die Sprungkraft wird geringer. Plätze, die die Katze früher gut erreichen konnte, sind nun eine Herausforderung. Haut und Fell werden trockener und schuppiger. Und Zahnfleischentzündungen und Zahnstein sind häufige Alterserscheinungen.
Was man tun kann
Katzen haben ein besonders hohe Anhänglichkeit und Liebesbedürfnis im Alter. Sie sind oftmals verschmuster als früher. Sie brauchen besonders viel Aufmerksamkeit und Liebe, um ihren Lebensabend genießen zu können. Es kann auch sein, dass die Katze laut miaut, wenn sie etwas möchte und sich kundtun muss. Bleiben Sie stets ruhig und lassen Sie sich nicht stressen. Die Katze hat genau so viel Liebe und Aufmerksamkeit verdient, wie als sie klein war. Nehmen Sie es der Katze nicht übel, wenn sie an einigen Tagen mies gelaunt ist oder vielleicht andere Pesonen sogar kratzt. Auch das Gehirn der Katze wird vom Alter nicht verschont bleiben. Die Katze wird vergesslicher und kann manchmal orientierungslos erscheinen. Achten Sie darauf, dass sie Dinge, wie Futternapf und Katzenklo an ihrem gewohnten Platz lassen und der Katze wenig unnötige Veränderungen antun. Kuscheln sie mit der Katze und schenken Sie ihr viel Liebe und Zuneigung in ihrem letzten Lebensabschnitt. Beobachten Sie Ihre Katze aufmerksam, denn viele Alterserscheinungen und -krankheiten bleiben aufgrund zu wenig Beachtung unentdeckt.
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