Nicht nur erfahrene Bezirksschornsteinfegermeister wissen um die tödliche Gefahr, die von Kohlenmonoxid ausgeht. Immer mehr Menschen schlafen schlecht und sind unruhig wenn ihre Kinder alleine im Haus sind. Der am 6. Dezember 2012 veröffentlichte Todesursachenbericht 2011 des statistischen Bundesamtes erklärt die bundesweit gestiegene Nachfrage für Kohlenmonoxid Melder. Kohlenmonoxid tarnt sich perfekt. Gerichtsmediziner sprechen vom Chamäleon der Gifte. Es bleibt die Frage, warum an dem unsichtbaren, geruchlosen und geschmacksneutralen Atemgift vier Mal soviel Männer wie Frauen sterben.
Kohlenmonoxid Melder gibt es schon lange. Doch meist muss erst etwas vorfallen, bevor man Gefahren wirklich ernst nimmt. Horrormeldungen und tragische Schlagzeilen haben Kohlenmonoxid Melder in den vergangenen Wochen in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt. Gerade um Weihnachten und den Jahreswechsel kommt es vermehrt zu tödlichen Unfällen durch Kohlenmonoxid (CO).
Der Todesursachenbericht 2011 des statistischen Bundesamtes (erschienen: 06.12.2012) zeigt ein auffälliges Missverhältnis zwischen den Geschlechtern. Während 396 Männer an einer tödlichen CO-Vergiftung starben, bezahlten 98 Frauen mit ihrem Leben. Besonders bemerkenswert: Die meisten Opfer verzeichnete man nicht bei jungen, unerfahrenen Menschen und auch nicht bei Senioren. Mit 62 Todesopfern (12,5%) stellt die Altersgruppe der 45-50-jährigen den Schwerpunkt dar.
Während Rauchmelder in verschiedenen Bundesländern bereits gesetzlich vorgeschrieben sind, liegt der Schutz vor tödlichen CO-Vergiftungen bis dato noch im Verantwortungsbereich des Einzelnen. Dies birgt Gefahren, da die Gefährlichkeit von Kohlenmonoxid immer noch unterschätzt wird.
Der Tod kommt auf leisen Sohlen
Kohlenmonoxid ist ein extrem heimtückisches Atemgift, da es vollkommen unbemerkt vom Menschen aufgenommen wird. Perfekt getarnt, ähneln die Symptome banalen Krankheiten. Mit fatalen Folgen: Das Gas haftet sich an den roten Blutkörperchen fest und bremst den Sauerstoff-Transport radikal herab. Man erstickt langsam ohne es zu spüren. Rettungskräfte berichten immer wieder vom „friedlichen Anblick“ der Opfer, wenn nach einem CO-Unfall Mütter, Väter und kleine Kinder einfach nur tot in ihren Betten liegen!
In diesen Situationen ist die Gefahr einer Kohlenmonoxid-Vergiftung besonders hoch:
– Grillevents in Zelten, Hütten, überdachten Balkonen oder gar in der Wohnung
– Holzkohlegrills und Propangasheizgeräte
– Einsatz von gasbetriebenen Heizstrahlern in geschlossenen Räumen
– Vergessene, noch glühende Kohlen
– Defekte Gasthermen und Heizungsanlagen
– Schischa-Events zuhause oder in Bars
– verstopfte Kamine für einen ungehinderten Gas-Abtransport
Warngeräte der Feuerwehren alarmieren ab einem Grenzwert von 30 ppm (parts per million). Dieser Wert definiert in Deutschland die maximale CO-Belastung am Arbeitsplatz. Normale Kohlenmonoxid-Konzentrationen in Wohnungen liegen in der Regel zwischen 0,5 und 5 ppm. Ein „unsauber“ verbrennendes Kaminfeuer kann jedoch schnell die zigtausend-fache Menge an Kohlenmonoxid freisetzen. Derartig hohe Konzentrationen können innerhalb weniger Minuten zum Tod führen. Kohlenmonoxid Melder warnen vor der unbemerkten Gefahr durch das tödliche Atemgift. Beim Kauf eines CO-Melders sollte man unbedingt darauf achten, dass das Gerät nach DIN EN 50291 zertifiziert wurde.
Insbesondere im Badezimmer ist die Gefahr einer Kohlenmonoxid Vergiftung überdurchschnittlich hoch. Das hat folgenden Grund: Die regelmäßige Anwendung von Haarsprays kann dazu führen, dass sich Rückstände in der Heizung festsetzen und somit eine vollständige und saubere Verbrennung stören. Grundsätzlich sollte zwar jede Heizung über einen Gas-Sensor verfügen, der die Anlage im Falle eines Lecks ausschaltet. Doch dieser Abschaltprozess kann bis zu mehreren Minuten dauern. Dann kann es schon zu spät sein.
Zur Vermeidung von Kohlenmonoxidvergiftung hat sich die „Goldene Dreier Regel“ in der Praxis bewährt: Heizungsanlage regelmäßig durch einen Fachmann warten lassen. Pflichtprüfungen durch einen qualifizierten Schornsteinfeger ernst nehmen und Kohlenmonoxid Melder im Bereich von allen Gefahrenquellen installieren!
Nutzenswerte Informationen und Erfahrungsberichte zum Thema „Kohlenmonoxid Melder“ finden Interessierte unter www.kohlenmonoxidmelder24.de
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Über Thomas Orthey:
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Er kommt ursprünglich aus der Finanzdienstleistungsbranche und ist seit 1989 selbständig. Sein Interesse gilt der Entwicklung von funktionierenden Konzepten und 1:1 umsetzbaren Strategien, mit denen jeder erfolgreich die zentralen Lebensmotive „MEHR ZEIT + MEHR GELD“ zeitnah realisieren kann.
Nachdem seine Experten-Tipps seit 1996 über 15 Jahre lang vierzehntägig insgesamt zu mehr als 300 Themen in diversen Tageszeitungen (z.B. Rhein-Zeitung: Auflage 235.000 Exemplare / 720.000 Leser) und bundesweit erscheinenden Fachmagazinen (z.B. ImmobilienProfi) publiziert wurden, beschäftigt er sich seit 2008 verstärkt mit der Analyse, der Entwicklung und der Aufbereitung von digitalem Knowhow zur Steigerung der Lebensqualität via Internet. Thomas Orthey ist Mitglied im Deutschen Fachjournalisten-Verband (DFJV).
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